Konzert
Es war einmal ...
Das Neujahrskonzert der Staatsoperette 2024
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ab 1. Januar 2024
Im Neujahrskonzert entführt Chefdirigent Johannes Pell gemeinsam mit dem Orchester und Solist*innen der Staatsoperette in sagenhafte Märchenwelten der Opern- und Konzertliteratur. Streifen Sie durch die verzauberten Landschaften von Modest Mussorgskys symphonischer Dichtung Die Nacht auf dem kahlen Berge und lauschen Sie der Wassernymphe Rusalka aus Antonín Dvořáks gleichnamiger Oper bei ihrem sehnsuchtsvollen „Lied an den Mond“.
In seiner Vertonung einer der beliebtesten Grimm’schen Erzählungen entfaltet Peter Tschaikowsky mit der Ballett-Suite Dornröschen einen spätromantischen Klangrausch. Und vielleicht erkennen Sie die Melodie der Ouvertüre aus Emil Nikolaus von Rezniceks selten gespielter Oper Donna Diana, die erahnen lässt, wie leidenschaftlich das Herz des Ritters Don Cesar für die titelgebende Heldin im mittelalterlichen Spanien schlägt. Dazwischen schickt Sie Johann Strauss mit traditionsreichen Walzern die Donau hinunter – und schwungvoll ins neue Jahr.
In seiner Vertonung einer der beliebtesten Grimm’schen Erzählungen entfaltet Peter Tschaikowsky mit der Ballett-Suite Dornröschen einen spätromantischen Klangrausch. Und vielleicht erkennen Sie die Melodie der Ouvertüre aus Emil Nikolaus von Rezniceks selten gespielter Oper Donna Diana, die erahnen lässt, wie leidenschaftlich das Herz des Ritters Don Cesar für die titelgebende Heldin im mittelalterlichen Spanien schlägt. Dazwischen schickt Sie Johann Strauss mit traditionsreichen Walzern die Donau hinunter – und schwungvoll ins neue Jahr.
Besetzung
Team
Musikalische Leitung
Orchester der Staatsoperette Dresden
Besetzung
Solist*innen
Pressestimmen
[…] Es fehlte auch nicht an Schmäh und Gaudi – Johannes Pell führte durchs Programm, ließ in der musikalischen Umsetzung jedoch um kein Jota einen Schlendrian einkehren. Genauigkeit in der Artikulation und Präzision sind sogar eine wesentliche Grundlage, wenn es „locker und leicht“ erscheinen soll. […] Das Orchester der Staatsoperette kehrte gleich seine besten Qualitäten hervor: vielfarbig und homogen durfte es im Verlaufe des Abends noch mehrfach „aufbrausen“, dem dramaturgischen Faden folgend dynamisch wachsen. […] Im Klangbild blieb die Staatsoperette sehr geschlossen, konnte (vor allem Streicher) seidig schimmern und geschlossen klingen, während Bläser und das Schlagwerk nicht allein Akzente setzten, sondern manche inhaltliche Fontaine oder Sternschnuppe ausleuchteten. […]
Christina Maria Fercher als quicklebendige Adele aus der „Fledermaus“ […] ihre Darbietung war hinreißend, gesanglich perfekt, mit kleinen, passenden Gesten die Rolle unterstreichend und groß in der Ausstrahlung. […]
Zum märchenhaften Höhepunkt wurde das sehnsuchtsvolle „Lied an den Mond“ aus „Rusalka“, das Christina Maria Frecher mit so viel Hingabe, Ausdruckskraft, Schmelz und Können „wie im Märchen“ sang, gefühls- und klangvoll begleitet vom Orchester unter Johannes Pells großartiger Leitung. […] Trink- und Feierlaune aus „La Traviata“ von Giuseppe Verdi, bei der Timo Schnabel auflebte und Christina Maria Fercher mit ihrer Bühnenpräsenz brillierte, und – echt wienerisch – den „Radetzky“-Marsch“ von Johann Strauß, einschließlich Mitklatschen, mit dem ein heiterer Abend, der sich sehen und noch besser hören lassen konnte, zu Ende ging.
[…] Johannes Pell und das Orchester überzeugten mit sehr genau gearbeiteten Darbietungen. Die Moderation war informativ und zunehmend persönlich, fast humorvoll. […] Mit dem Trinklied aus „La Traviata“ als erster Zugabe glänzten nochmals die Solisten des Abends, neben Christina Maria Fercher auch Timo Schabel. Unverzichtbar an dieser Stelle ist die Publikums-Klatsch-Orgie mit dem Radetzkymarsch, bei dem der Dirigent eine Lockerheit zeigte, die dem Konzert einen effektvollen Schlusspunkt gab.