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12.10.2021
BLONDINEN BEVORZUGT!
Der Musical-Klassiker ab 23. Oktober an der Staatsoperette
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Die Story
Lorelei Lee, eine junge Frau aus der Unterschicht, kennt die perfekte Überlebensstrategie: Wenn es mit der Karriere als Revuegirl nicht mehr klappt, heißt es: reich heiraten, Blondinen bevorzugt! Die Verlobung mit dem vermögenden Erben eines amerikanischen Knopfimperiums, Gus Esmond, gelingt, doch die geplante Hochzeit in Paris ist in Gefahr. Während Lorelei ihren Verlobten in Amerika zurücklassen muss, gerät ihre Schiffsüberfahrt zu einem Abenteuer. Ein vermeintlich gestohlenes Diamantdiadem, die Bekanntschaft mit dem Inhaber einer aufstrebenden Reißverschlussfirma und der Versuch, ihre Freundin Dorothy ebenfalls reich zu verkuppeln, machen Lorelei das Leben schwer. Derweil hat Gus einiges über die Schattenseiten ihrer Biografie erfahren. Der Eklat lässt nicht lange auf sich warten: Wird es entgegen aller Vorurteile und geplatzter Illusionen am Ende eine Hochzeit geben? Und was hat es mit Loreleis Idee einer Fusion der konkurrierenden Unternehmen auf sich?
Vom Musical zum Film-Klassiker
Die Geschichte von „Blondinen bevorzugt!“ beginnt im Amerika der 1920er Jahre. Basierend auf dem 1926 erschienenen Tagebuch-Roman von Anita Loos, die mit der Veröffentlichung zum Star der Literaturszene wurde, schufen Komponist Jule Styne, Liedtextdichter Leo Stein und Autor Joseph Fields das gleichnamige Broadway-Musical, das am 8. Dezember 1949 am Ziegfeld Theatre in New York uraufgeführt wurde. Mit Songs wie „Little Rock“, „Bye Bye, Baby“ und „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ sicherte sich das Stück nicht nur einen erfolgreichen „Run“ am Broadway, sondern lieferte gleich mehrere zu Jazz-Standards gewordene Nummern. Nur wenige Jahre nach der Uraufführung wurde der Blondinen-Stoff von Hollywood entdeckt. Mit ihrem legendären Auftritt als Film-Lorelei im Jahr 1953 wurde Marilyn Monroe zur wahrscheinlich bekanntesten Blondine des 20. Jahrhunderts und lancierte ein Schönheitsideal, das Generationen prägen würde. Besonders in seinen Showeinlagen kreiert der Film unvergessliche Momente. Monroes Performance des Hit-Songs „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ inmitten überbordender, revuehafter Ausstattung und großem Tanzensemble darf als einer der bedeutendsten Filmmusical-Szenen überhaupt gelten.
Ein Song, der um die Welt ging
Mit „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ gelang Komponist Jule Styne und Textdichter Leo Robin ein Welterfolg, der unabhängig von dem Bühnenwerk zu einem der bekanntesten Songs der amerikanischen Musikgeschichte wurde und bis heute fest in der internationalen Populärkultur verankert ist. Ausgehend von der prekären sozialökomischen Situation unverheirateter Frauen in der Mitte des 20. Jahrhunderts resümiert Lorelei Lee in ihrem Song, dass Edelsteine verlässlicher für eine finanziell gesicherte Zukunft sind als romantische Gesten sprunghafter männlicher Partner. Schon in den Jahren nach der Uraufführung von „Blondinen bevorzugt!“ entstanden zahlreiche Coverversionen und Parodien. Zuletzt konnten namhafte Künstlerinnen wie Nicole Kidman (im Spielfilm „Moulin Rouge“) und Beyoncé mit vielseitigen Interpretationen des Songs auf sich aufmerksam machen.
„Blondinen bevorzugt!“ in Dresden
An der Staatsoperette ist das Musical in der deutschen Fassung von Edith Jeske und Christian Gundlach zu erleben, die in der Regie von Thomas Heep und mit einem Konzept von Katja Wolff zu einer spritzigen Tour de Force wird. An und unter Deck werden wir Zeuge amouröser Verstrickungen und hitziger Konflikte in einer spannungsreichen Geschichte, die mit opulenten Tanzeinlagen (Choreographie: Kati Farkas) und musikalisch befeuert vom Big-Band-Sound unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel einen genussvollen Musical-Abend verspricht. In den Hauptrollen des hochkarätig besetzten Ensembles sind Musicalstar Devi-Ananda Dahm als Lorelei Lee, Maria Danae Bansen als Dorothy Shaw und Gero Wendorff als Henry Spofford zu erleben.
Lorelei Lee, eine junge Frau aus der Unterschicht, kennt die perfekte Überlebensstrategie: Wenn es mit der Karriere als Revuegirl nicht mehr klappt, heißt es: reich heiraten, Blondinen bevorzugt! Die Verlobung mit dem vermögenden Erben eines amerikanischen Knopfimperiums, Gus Esmond, gelingt, doch die geplante Hochzeit in Paris ist in Gefahr. Während Lorelei ihren Verlobten in Amerika zurücklassen muss, gerät ihre Schiffsüberfahrt zu einem Abenteuer. Ein vermeintlich gestohlenes Diamantdiadem, die Bekanntschaft mit dem Inhaber einer aufstrebenden Reißverschlussfirma und der Versuch, ihre Freundin Dorothy ebenfalls reich zu verkuppeln, machen Lorelei das Leben schwer. Derweil hat Gus einiges über die Schattenseiten ihrer Biografie erfahren. Der Eklat lässt nicht lange auf sich warten: Wird es entgegen aller Vorurteile und geplatzter Illusionen am Ende eine Hochzeit geben? Und was hat es mit Loreleis Idee einer Fusion der konkurrierenden Unternehmen auf sich?
Vom Musical zum Film-Klassiker
Die Geschichte von „Blondinen bevorzugt!“ beginnt im Amerika der 1920er Jahre. Basierend auf dem 1926 erschienenen Tagebuch-Roman von Anita Loos, die mit der Veröffentlichung zum Star der Literaturszene wurde, schufen Komponist Jule Styne, Liedtextdichter Leo Stein und Autor Joseph Fields das gleichnamige Broadway-Musical, das am 8. Dezember 1949 am Ziegfeld Theatre in New York uraufgeführt wurde. Mit Songs wie „Little Rock“, „Bye Bye, Baby“ und „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ sicherte sich das Stück nicht nur einen erfolgreichen „Run“ am Broadway, sondern lieferte gleich mehrere zu Jazz-Standards gewordene Nummern. Nur wenige Jahre nach der Uraufführung wurde der Blondinen-Stoff von Hollywood entdeckt. Mit ihrem legendären Auftritt als Film-Lorelei im Jahr 1953 wurde Marilyn Monroe zur wahrscheinlich bekanntesten Blondine des 20. Jahrhunderts und lancierte ein Schönheitsideal, das Generationen prägen würde. Besonders in seinen Showeinlagen kreiert der Film unvergessliche Momente. Monroes Performance des Hit-Songs „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ inmitten überbordender, revuehafter Ausstattung und großem Tanzensemble darf als einer der bedeutendsten Filmmusical-Szenen überhaupt gelten.
Ein Song, der um die Welt ging
Mit „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ gelang Komponist Jule Styne und Textdichter Leo Robin ein Welterfolg, der unabhängig von dem Bühnenwerk zu einem der bekanntesten Songs der amerikanischen Musikgeschichte wurde und bis heute fest in der internationalen Populärkultur verankert ist. Ausgehend von der prekären sozialökomischen Situation unverheirateter Frauen in der Mitte des 20. Jahrhunderts resümiert Lorelei Lee in ihrem Song, dass Edelsteine verlässlicher für eine finanziell gesicherte Zukunft sind als romantische Gesten sprunghafter männlicher Partner. Schon in den Jahren nach der Uraufführung von „Blondinen bevorzugt!“ entstanden zahlreiche Coverversionen und Parodien. Zuletzt konnten namhafte Künstlerinnen wie Nicole Kidman (im Spielfilm „Moulin Rouge“) und Beyoncé mit vielseitigen Interpretationen des Songs auf sich aufmerksam machen.
„Blondinen bevorzugt!“ in Dresden
An der Staatsoperette ist das Musical in der deutschen Fassung von Edith Jeske und Christian Gundlach zu erleben, die in der Regie von Thomas Heep und mit einem Konzept von Katja Wolff zu einer spritzigen Tour de Force wird. An und unter Deck werden wir Zeuge amouröser Verstrickungen und hitziger Konflikte in einer spannungsreichen Geschichte, die mit opulenten Tanzeinlagen (Choreographie: Kati Farkas) und musikalisch befeuert vom Big-Band-Sound unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel einen genussvollen Musical-Abend verspricht. In den Hauptrollen des hochkarätig besetzten Ensembles sind Musicalstar Devi-Ananda Dahm als Lorelei Lee, Maria Danae Bansen als Dorothy Shaw und Gero Wendorff als Henry Spofford zu erleben.
07.10.2021
Late Night Mitte
Die Talkshow der Staatsoperette befasst sich mit der Mechanik von Sehnsüchten
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Am 9. Oktober lädt Moderator Toni Burghard Friedrich wieder zu „Late Night Mitte“, seiner spätabendlichen Talkshow ins Kranfoyer ein. In unkonventioneller Wohnzimmeratmosphäre trifft er sich dann mit der Sopranistin Christina Maria Fercher und dem Tenor Riccardo Romeo. Beide standen „Im weißen Rössl“ – der jüngsten Premiere des Hauses – gemeinsam auf der Bühne. Sie als Ottilie, er als Sigismund. Und rund ums „Rössl“, Fernweh, Träume und Sehnsucht und natürlich um die beiden Künstler*innen wird sich dieser Abend inhaltlich ranken und sicher nicht nur musikalisch überraschen.
Wurlitzer 1015 oder doch lieber der Österreich-O-Mat?
Da in der der aktuellen „Rössl“-Inszenierung der sogenannte Österreich-O-Mat, eine Art Musikbox, mit der man sich in alpenländische Traumwelten versetzten lassen kann, eine entscheidende Rolle spielt, hat sich Toni Burghard Friedrich noch eine Fachfrau in Sachen Musik-Automaten in die gemütliche Plauderrunde geladen: Jessica Midding, die stellvertretende Leiterin des Deutschen Automatenmuseums. Das Museum im nordrhein-westfälischen Espelkamp verfügt über eine umfangreiche Sammlung an historischen Münzautomaten u.a. mit Jukeboxen und außergewöhnlichen Musikautomaten. Wissenswertes mit Unterhaltungswert garantiert!
Late Night Mitte
9. Oktober 2021 | 22 Uhr | Kranfoyer
Karten von 12 € bis 15 € (inkl. eines Begrüßungsgetränks) unter www.staatsoperette.de
Wurlitzer 1015 oder doch lieber der Österreich-O-Mat?
Da in der der aktuellen „Rössl“-Inszenierung der sogenannte Österreich-O-Mat, eine Art Musikbox, mit der man sich in alpenländische Traumwelten versetzten lassen kann, eine entscheidende Rolle spielt, hat sich Toni Burghard Friedrich noch eine Fachfrau in Sachen Musik-Automaten in die gemütliche Plauderrunde geladen: Jessica Midding, die stellvertretende Leiterin des Deutschen Automatenmuseums. Das Museum im nordrhein-westfälischen Espelkamp verfügt über eine umfangreiche Sammlung an historischen Münzautomaten u.a. mit Jukeboxen und außergewöhnlichen Musikautomaten. Wissenswertes mit Unterhaltungswert garantiert!
Late Night Mitte
9. Oktober 2021 | 22 Uhr | Kranfoyer
Karten von 12 € bis 15 € (inkl. eines Begrüßungsgetränks) unter www.staatsoperette.de
27.09.2021
BITTE BRITISCH
Das erste Konzert der neuen Reihe „Ein Lied geht um die Welt“ hält viele musikalische Entdeckungen,
eine Deutsche Erstaufführung und eine abenteuerlich besetzte Ouverture bereit.
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eine Deutsche Erstaufführung und eine abenteuerlich besetzte Ouverture bereit.
Über den Tellerrand geguckt
Unter dem Titel „Ein Lied geht um die Welt“ konzipierte Chefdirigent Johannes Pell eine neue dreiteilige
Konzertreihe, die mit Musical- und Operettenliteratur rund um den Erdball ein völlig neues Repertoire
erschließt. Programmatisch führen die Konzerte auf die Britischen Inseln (ab 2. Oktober), nach Amerika (ab 1.
Januar 2022) sowie nach Italien, Frankreich und Spanien (ab 2. Juli 2022).
Solist*innen und das Orchester der Staatsoperette bieten dann jeweils eine spannende Mischung aus
unbekannten Stücken und Gassenhauern, Werken populärer und wieder zu entdeckender Komponisten.
Typisch britisch
Das erste Konzert „Bitte Britisch“ ab 2. Oktober bietet einen Streifzug durch rund 100 Jahre britische
Musikgeschichte. Neben Titeln des beliebten Duos Gilbert und Sullivan oder des durch die insgeheime
Nationalhymne „Pomp and Circumstance“ weithin bekannten Edward Elgar bietet es Einblicke in die Tradition
der Music Hall mit Stücken Victor Herberts und Ivor Novellos.
Eine kleine Sensation innerhalb des Konzerts ist die Deutsche Erstaufführung von Ralph Vaughan Williams,
Orchestersuite „Fat Knight“. Vaughan Williams legte seiner Komposition mit Shakespeares „Die lustigen
Weiber von Windsor“ ein britisches Sujet zugrunde und entführt durch die Integration von 12 Folk Songs in
ein englisches Klangkolorit.
Mit einer vor allem überraschenden Besetzung wartet Malcolm Arnolds „A Grand Grand Overture“ auf – eine
Parodie auf großbesetzte, heroische Orchesterwerke – die garantiert für Heiterkeit im Saal sorgen: In diesem
Werk treten neben dem konventionellen Orchester vier Staubsauger, ein Bodenpolierer und diverse Waffen
auf. Es entstand 1956 zum ersten von drei „Hoffnung Music Festivals“, die der Karikaturist Gerard Hoffnung
damals ins Leben gerufen hat.
BITTE BRITISCH
Premiere: 2. Oktober 2021
Weitere Konzerte: 3., 16., 17., 28., 29. Oktober 2021
Mit den Solist*innen Maria Perlt-Gärtner, Silke Richter, Bryan Rothfuss und Jolana Slavíková sowie dem
Orchester der Staatsoperette unter der Musikalischen Leitung von Chefdirigent Johannes Pell.
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
Unter dem Titel „Ein Lied geht um die Welt“ konzipierte Chefdirigent Johannes Pell eine neue dreiteilige
Konzertreihe, die mit Musical- und Operettenliteratur rund um den Erdball ein völlig neues Repertoire
erschließt. Programmatisch führen die Konzerte auf die Britischen Inseln (ab 2. Oktober), nach Amerika (ab 1.
Januar 2022) sowie nach Italien, Frankreich und Spanien (ab 2. Juli 2022).
Solist*innen und das Orchester der Staatsoperette bieten dann jeweils eine spannende Mischung aus
unbekannten Stücken und Gassenhauern, Werken populärer und wieder zu entdeckender Komponisten.
Typisch britisch
Das erste Konzert „Bitte Britisch“ ab 2. Oktober bietet einen Streifzug durch rund 100 Jahre britische
Musikgeschichte. Neben Titeln des beliebten Duos Gilbert und Sullivan oder des durch die insgeheime
Nationalhymne „Pomp and Circumstance“ weithin bekannten Edward Elgar bietet es Einblicke in die Tradition
der Music Hall mit Stücken Victor Herberts und Ivor Novellos.
Eine kleine Sensation innerhalb des Konzerts ist die Deutsche Erstaufführung von Ralph Vaughan Williams,
Orchestersuite „Fat Knight“. Vaughan Williams legte seiner Komposition mit Shakespeares „Die lustigen
Weiber von Windsor“ ein britisches Sujet zugrunde und entführt durch die Integration von 12 Folk Songs in
ein englisches Klangkolorit.
Mit einer vor allem überraschenden Besetzung wartet Malcolm Arnolds „A Grand Grand Overture“ auf – eine
Parodie auf großbesetzte, heroische Orchesterwerke – die garantiert für Heiterkeit im Saal sorgen: In diesem
Werk treten neben dem konventionellen Orchester vier Staubsauger, ein Bodenpolierer und diverse Waffen
auf. Es entstand 1956 zum ersten von drei „Hoffnung Music Festivals“, die der Karikaturist Gerard Hoffnung
damals ins Leben gerufen hat.
BITTE BRITISCH
Premiere: 2. Oktober 2021
Weitere Konzerte: 3., 16., 17., 28., 29. Oktober 2021
Mit den Solist*innen Maria Perlt-Gärtner, Silke Richter, Bryan Rothfuss und Jolana Slavíková sowie dem
Orchester der Staatsoperette unter der Musikalischen Leitung von Chefdirigent Johannes Pell.
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
02.09.2021
Opulente Operetten, Klassiker und Broadway-Sounds
Die Saison 2021/22 an der Staatsoperette
mehr lesen
Die Staatsoperette startet in die Saison 2021/22 mit einem Motto, das nach fast zwei Jahren voller Einschränkungen nicht aktueller sein könnte: Alle Premierenstücke widmen sich dem Thema der Träume und Sehnsüchte – der Sehnsucht nach der Ferne, nach Liebe, Glück und Reichtum, nach dem Traum von einer idealen Welt.
Neben bekannten und modernen Klassikern im Repertoire stehen sechs große Premieren, eine neue Konzertreihe sowie viele flankierende Formate, die die große Vielfalt und Bandbreite des Programms, aber vor allem des Ensembles und des Orchesters besonders hervorheben und ergänzen.
Neben bekannten und modernen Klassikern im Repertoire stehen sechs große Premieren, eine neue Konzertreihe sowie viele flankierende Formate, die die große Vielfalt und Bandbreite des Programms, aber vor allem des Ensembles und des Orchesters besonders hervorheben und ergänzen.
23.07.2021
Open Air: Gassenhauer und Operettenhits – Filmmusik und Broadway-Klänge
Die Staatsoperette präsentiert im Rahmen des Dresden Open Air – Kultursommer 2021 zwei besondere Gastspiel-Abende auf der Freilichtbühne Kraftwerk Mitte
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Vom 27. bis 29. Juli erobern Stefanie Dietrich und Frederike Haas – beide bekannt aus der Staatsoperetten-Inszenierung „Follies” – mit ihren musikalischen Soloabenden die Freilichtbühne auf dem Gelände des Kraftwerks Mitte.
Den Anfang macht am 27. Juli Stefanie Dietrich mit ihrem Programm „Mizzi Meier – Aus dem tragischen Leben einer Lustspielsoubrette“ und entführt ins Berlin der 1920er Jahre. Die wandlungsfähige und komödiantische Künstlerin schlüpft an diesem Abend dafür in die Rolle der Berliner Diseuse Mizzi, mit der es das Glück leider nicht allzu gut meinte. Mal berührend, mal schrill interpretiert Stefanie Dietrich Operettenhits u. a. von Leo Fall, Eduard Künneke, Ralph Benatzky und Franz Lehár – von ihm beispielsweise „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ in einer überraschenden Version.
Unter dem Titel „Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“ hat Frederike Haas ein Programm mit Liedern und Texten jüdischer emigrierter Komponisten zusammengestellt, die zwischen 1932 und 1945 in London oder New York entstanden. Zu hören sind Texte u. a. von Mascha Kaléko und Friedrich Hollaender sowie Lieder, Film-Soundtracks und Broadway-Musical-Klänge u. a. von Kurt Weill, Mischa Spoliansky und Werner Richard Heymann.
Die Konzerte „Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“ finden im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland statt.
„Mizzi Meier – Aus dem tragischen Leben einer Lustspielsoubrette“
Musikalischer Soloabend mit Stefanie Dietrich und Markus Zugehör am Klavier
Konzert am 27. Juli | 20 Uhr
Freilichtbühne Kraftwerk Mitte
„Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“
Lieder und autobiografische Texte jüdischer emigrierter Komponisten
Eine musikalische Reise mit Frederike Haas und Nikolai Orloff am Klavier
Konzerte am 28. und 29. Juli | 20.30 Uhr
Freilichtbühne Kraftwerk Mitte
Karten für 24 € (ermäßigt 19 €) inkl. eines Begrüßungsgetränks
unter www.staatsoperette.de | T. 0351 32042222 | karten@staatsoperette.de
Den Anfang macht am 27. Juli Stefanie Dietrich mit ihrem Programm „Mizzi Meier – Aus dem tragischen Leben einer Lustspielsoubrette“ und entführt ins Berlin der 1920er Jahre. Die wandlungsfähige und komödiantische Künstlerin schlüpft an diesem Abend dafür in die Rolle der Berliner Diseuse Mizzi, mit der es das Glück leider nicht allzu gut meinte. Mal berührend, mal schrill interpretiert Stefanie Dietrich Operettenhits u. a. von Leo Fall, Eduard Künneke, Ralph Benatzky und Franz Lehár – von ihm beispielsweise „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ in einer überraschenden Version.
Unter dem Titel „Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“ hat Frederike Haas ein Programm mit Liedern und Texten jüdischer emigrierter Komponisten zusammengestellt, die zwischen 1932 und 1945 in London oder New York entstanden. Zu hören sind Texte u. a. von Mascha Kaléko und Friedrich Hollaender sowie Lieder, Film-Soundtracks und Broadway-Musical-Klänge u. a. von Kurt Weill, Mischa Spoliansky und Werner Richard Heymann.
Die Konzerte „Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“ finden im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland statt.
„Mizzi Meier – Aus dem tragischen Leben einer Lustspielsoubrette“
Musikalischer Soloabend mit Stefanie Dietrich und Markus Zugehör am Klavier
Konzert am 27. Juli | 20 Uhr
Freilichtbühne Kraftwerk Mitte
„Auf Wiederseh‘n irgendwo in der Welt“
Lieder und autobiografische Texte jüdischer emigrierter Komponisten
Eine musikalische Reise mit Frederike Haas und Nikolai Orloff am Klavier
Konzerte am 28. und 29. Juli | 20.30 Uhr
Freilichtbühne Kraftwerk Mitte
Karten für 24 € (ermäßigt 19 €) inkl. eines Begrüßungsgetränks
unter www.staatsoperette.de | T. 0351 32042222 | karten@staatsoperette.de
13.07.2021
Opulente Operetten, Klassiker und Broadway-Sounds
Die Saison 2021/22 an der Staatsoperette
mehr lesen
Die Staatsoperette startet am 15. Juli ihren Vorverkauf für die Saison 2021/22, die sich inhaltlich nach fast zwei Jahren voller Einschränkungen dem Thema der Träume und Sehnsüchte widmet: der Sehnsucht nach der Ferne, nach Liebe, Glück und Reichtum, nach dem Traum von einer idealen Welt.
Gestartet wird mit dem Dauerbrenner des Musiktheaters „Im weißen Rössl” in einer schmissigen Fassung für Band und Streichquintett.
„Blondinen bevorzugt! (Gentlemen Prefer Blondes)” heißt die zweite Premiere der Saison – ein Kultstück, das durch die Verfilmung mit Marilyn Monroe weltberühmt wurde.
Der Märchenklassiker „Cinderella” bringt zur Adventszeit als mitreißendes Musical die Geschichte vom armen Aschenputtel auf die Bühne.
Einen temporeichen Abend voller spritziger Dialoge, umwerfender Situationskomik und Musik von Tango bis Foxtrott verspricht eine der beliebtesten Operetten: „Der Vetter aus Dingsda”.
Um den Traum vom plötzlichen Reichtum dreht es sich in der turbulenten Kabarett-Revue „Zwei Krawatten”. Weil ein mittelloser Kellner seine schlichte Krawatte gegen eine seidene Ballkrawatte tauscht, wird er im Handumdrehen zum feinen Gentleman.
Mit „Casanova”, einer weiteren Revue-Operette, schließt die Spielzeit. Humorvoll wird das Leben des legendären Machos Casanovas – besser gesagt, die Geschichten, die wir nicht von ihm kennen – erzählt. Ralph Benatzky verwendete Kompositionen von Johann Strauss und kreierte walzerselig-schmissige Melodien.
Unter dem Titel „Ein Lied geht um die Welt“ konzipierte Chefdirigent Johannes Pell eine neue Konzertreihe, die Einblicke in die Musical- und Operettenliteratur rund um den Erdball gewährt.
Weiter im Repertoire: „My Fair Lady”, „So verliebt in die Liebe – Operetten-Revue”, „Die Fantasticks”, „Märchen im Grand-Hotel”, „Die lustige Witwe”, „Die Csárdásfürstin”, „Hier und Jetzt und Himmelblau” und „Die Zauberflöte“
Details zum Vorverkauf
Am 15. Juli 2021 um 10 Uhr startet der Vorverkauf für Vorstellungen des Zeitraumes 10. September bis 31. Oktober 2021. Ab Oktober werden jeweils zum ersten eines Monats die Karten für den Folgemonat verkauft.
Sobald es die aktuelle Lage ermöglicht, wird der Vorverkauf wieder auf die gesamte Saison ausgeweitet.
Die Premieren 2021/22
Gestartet wird mit dem Dauerbrenner des Musiktheaters „Im weißen Rössl” in einer schmissigen Fassung für Band und Streichquintett.
„Blondinen bevorzugt! (Gentlemen Prefer Blondes)” heißt die zweite Premiere der Saison – ein Kultstück, das durch die Verfilmung mit Marilyn Monroe weltberühmt wurde.
Der Märchenklassiker „Cinderella” bringt zur Adventszeit als mitreißendes Musical die Geschichte vom armen Aschenputtel auf die Bühne.
Einen temporeichen Abend voller spritziger Dialoge, umwerfender Situationskomik und Musik von Tango bis Foxtrott verspricht eine der beliebtesten Operetten: „Der Vetter aus Dingsda”.
Um den Traum vom plötzlichen Reichtum dreht es sich in der turbulenten Kabarett-Revue „Zwei Krawatten”. Weil ein mittelloser Kellner seine schlichte Krawatte gegen eine seidene Ballkrawatte tauscht, wird er im Handumdrehen zum feinen Gentleman.
Mit „Casanova”, einer weiteren Revue-Operette, schließt die Spielzeit. Humorvoll wird das Leben des legendären Machos Casanovas – besser gesagt, die Geschichten, die wir nicht von ihm kennen – erzählt. Ralph Benatzky verwendete Kompositionen von Johann Strauss und kreierte walzerselig-schmissige Melodien.
Unter dem Titel „Ein Lied geht um die Welt“ konzipierte Chefdirigent Johannes Pell eine neue Konzertreihe, die Einblicke in die Musical- und Operettenliteratur rund um den Erdball gewährt.
Weiter im Repertoire: „My Fair Lady”, „So verliebt in die Liebe – Operetten-Revue”, „Die Fantasticks”, „Märchen im Grand-Hotel”, „Die lustige Witwe”, „Die Csárdásfürstin”, „Hier und Jetzt und Himmelblau” und „Die Zauberflöte“
Details zum Vorverkauf
Am 15. Juli 2021 um 10 Uhr startet der Vorverkauf für Vorstellungen des Zeitraumes 10. September bis 31. Oktober 2021. Ab Oktober werden jeweils zum ersten eines Monats die Karten für den Folgemonat verkauft.
Sobald es die aktuelle Lage ermöglicht, wird der Vorverkauf wieder auf die gesamte Saison ausgeweitet.
Die Premieren 2021/22
02.07.2021
„Wäre es doch immer so!”
Filmschlager, Tango, Klezmer und jiddische Operettenlieder
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Im Rahmen des Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland präsentiert die Staatsoperette am 9. Juli das Konzert „Wäre es doch immer so!”. Auf dem Programm steht dann Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten u.a. von Friedrich Hollaender, Joseph Beer, Nikolaus Brodszky und Abraham Ellstein.
Dieser Konzertabend feiert die jüdischen Komponisten und Autoren des unterhaltenden Musik-theaters und Kinos im frühen 20. Jahrhundert. Nicht nur in den großen Theatern waren sie tonangebend – sie waren ebenso zu Hause auf den Kleinkunstbühnen und in den Filmstudios Europas, bevor viele von ihnen auswanderten oder in die Emigration gezwungen wurden. Sie kamen aus Polen, Russland, Österreich und Deutschland und schrieben in ihren Liedern über die Erfahrungen des Exils, über Kurioses der neuen Heimat, über Liebe und die trivialen Freuden des Lebens.
Laila Salome Fischer und Bryan Rothfuss bringen von einem Instrumentalensemble begleitet ein Repertoire zu Gehör, das neben Filmschlagern, Tango und Klezmer auch die berührenden und gewitzten jiddischen Operettenlieder umfasst, die einst in den Unterhaltungsvierteln der amerikanischen Metropolen aufgeführt wurden und heute fast vergessen sind.
Am 13. Juli gastiert die Staatsoperette mit diesem Konzertprogramm zudem auf der Open-Air-Bühne im scheune Garten in der Dresdner Neustadt.
„Wäre es doch immer so!”
Konzert mit Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten
9. Juli | 19.30 Uhr | Staatsoperette
Karten von 11,50 € bis 33 € | erm. von 9 € bis 26 € | inkl. eines Getränks
13. Juli | 20 Uhr | scheune Garten
Karten für 14 € | erm. 10 € | freie Platzwahl | Open Air
Karten für beide Termine unter
www.staatsoperette.de | T. 0351 32042222 | karten@staatsoperette.de
Aufgrund der stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 10 muss während des Konzerts in der Staatsoperette kein Mund-Nase-Schutz getragen werden.
Dieser Konzertabend feiert die jüdischen Komponisten und Autoren des unterhaltenden Musik-theaters und Kinos im frühen 20. Jahrhundert. Nicht nur in den großen Theatern waren sie tonangebend – sie waren ebenso zu Hause auf den Kleinkunstbühnen und in den Filmstudios Europas, bevor viele von ihnen auswanderten oder in die Emigration gezwungen wurden. Sie kamen aus Polen, Russland, Österreich und Deutschland und schrieben in ihren Liedern über die Erfahrungen des Exils, über Kurioses der neuen Heimat, über Liebe und die trivialen Freuden des Lebens.
Laila Salome Fischer und Bryan Rothfuss bringen von einem Instrumentalensemble begleitet ein Repertoire zu Gehör, das neben Filmschlagern, Tango und Klezmer auch die berührenden und gewitzten jiddischen Operettenlieder umfasst, die einst in den Unterhaltungsvierteln der amerikanischen Metropolen aufgeführt wurden und heute fast vergessen sind.
Am 13. Juli gastiert die Staatsoperette mit diesem Konzertprogramm zudem auf der Open-Air-Bühne im scheune Garten in der Dresdner Neustadt.
„Wäre es doch immer so!”
Konzert mit Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten
9. Juli | 19.30 Uhr | Staatsoperette
Karten von 11,50 € bis 33 € | erm. von 9 € bis 26 € | inkl. eines Getränks
13. Juli | 20 Uhr | scheune Garten
Karten für 14 € | erm. 10 € | freie Platzwahl | Open Air
Karten für beide Termine unter
www.staatsoperette.de | T. 0351 32042222 | karten@staatsoperette.de
Aufgrund der stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 10 muss während des Konzerts in der Staatsoperette kein Mund-Nase-Schutz getragen werden.
30.06.2021
Entspannterer Theatergenuss für mehr Publikum
Die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung gilt ab 1. Juli und bringt viele Erleichterungen –
auch für Besucher*innen der Staatsoperette
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auch für Besucher*innen der Staatsoperette
Ab 1. Juli öffnet die Staatsoperette ihren Saal für mehr Besucher*innen. Ab sofort besteht die Möglichkeit, bis zu 320 Gäste schachbrettartig im Zuschauerraum zu platzieren. (Seit dem 5. Juni wurden ca. 200 der insgesamt 700 Plätze im Verkauf angeboten.)
Eine Testpflicht besteht nicht, sofern die Sieben-Tage-Inzidenz unter 10 liegt.
Unmaskiert während der Vorstellung
Auch weitere Lockerungen, die die ab 1. Juli geltende Coronaschutzverordnung aufgrund einer jetzt stabilen Inzidenz unter 10 ermöglicht, werden am Haus umgesetzt. Das dann geltende Hygienekonzept Staatsoperette schreibt zwar im Foyer und auf dem Weg bis zum Platz die Pflicht zum Trages eines Mund-Nase-Schutzes vor, aber während der Vorstellung können die Zuschauer*innen ihre Masken ablegen.
Karten bis Spielzeitende erhältlich
Ab sofort wird auch der eingeschränkte Vorverkaufszeitraum aufgehoben. Karten sind für alle Vorstellungstermine bis Spielzeitende jetzt erhältlich – online unter www.staatsoperette.de, telefonisch unter 0351 32042222 oder per E-Mail an karten@staatsoperette.de
Eine Testpflicht besteht nicht, sofern die Sieben-Tage-Inzidenz unter 10 liegt.
Unmaskiert während der Vorstellung
Auch weitere Lockerungen, die die ab 1. Juli geltende Coronaschutzverordnung aufgrund einer jetzt stabilen Inzidenz unter 10 ermöglicht, werden am Haus umgesetzt. Das dann geltende Hygienekonzept Staatsoperette schreibt zwar im Foyer und auf dem Weg bis zum Platz die Pflicht zum Trages eines Mund-Nase-Schutzes vor, aber während der Vorstellung können die Zuschauer*innen ihre Masken ablegen.
Karten bis Spielzeitende erhältlich
Ab sofort wird auch der eingeschränkte Vorverkaufszeitraum aufgehoben. Karten sind für alle Vorstellungstermine bis Spielzeitende jetzt erhältlich – online unter www.staatsoperette.de, telefonisch unter 0351 32042222 oder per E-Mail an karten@staatsoperette.de
15.06.2021
Kann denn Liebe Sünde sein?
Diese und andere Fragen klärt die Operetten-Revue So verliebt in die Liebe
mehr lesen
Mit Charme, Witz und natürlich mit wundervoller Musik präsentieren Solist*innen, das Ballett und das Orchester der Staatsoperette in sechs fantasievollen Revue-Bildern die unterschiedlichen Facetten der Liebe. Auf dem Programm des eigens vom Haus konzipierten Abends steht Musik aus Operetten von Franz Lehár und Oscar Straus, etwa aus Schön ist die Welt, Die Juxheirat, Der Zarewitsch, Die blaue Mazur und Ein Walzertraum.
Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Johannes Pell singen Christina Maria Fercher, Steffi Lehmann, Jeannette Oswald, Silke Richter, Ingeborg Schöpf, Elmar Andree, Matthias Koziorowski, Nikolaus Nitzsche, Andreas Sauerzapf, Timo Schabel sowie Gerd Wiemer und musiziert das Orchester der Staatsoperette. Die Damen und Herren des Balletts setzte Choreografin Mandy Garbrecht in Szene. Silke Richter und Andreas Sauerzapf führen als Conférencier-Doppel durch den heiter-lehrreichen Abend.
Online-Kostprobe
Einen Tag bevor sich der Premierenvorhang im Kraftwerk Mitte hebt, bietet die Staatsoperette auf ihrem YouTube-Kanal eine weitere Online-Premiere in der Reihe REINGEHÖRT! Konzert an. Zu erleben sind in dem 20-minütigen Videobeitrag fünf der schönsten Nummern aus der Revue, u. a. die „Kusslektion” oder auch „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?”, ein Lied aus der Oscar-Straus-Operette Eine Frau, die weiß, was sie will, das durch die einzigartigen Interpretationen von Fritzi Massary oder Zarah Leander zum Gassenhauer wurde.
So verliebt in die Liebe
Eine Operetten-Revue
mit Musik von Franz Lehár und Oscar Straus
Premiere 18. Juni 2021 (ausverkauft)
Weitere Termine: 19., 20., 22. und 30. Juni| 1., 14., und 15. Juli 2021
Karten von 11,50 € bis 33 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222
Unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Johannes Pell singen Christina Maria Fercher, Steffi Lehmann, Jeannette Oswald, Silke Richter, Ingeborg Schöpf, Elmar Andree, Matthias Koziorowski, Nikolaus Nitzsche, Andreas Sauerzapf, Timo Schabel sowie Gerd Wiemer und musiziert das Orchester der Staatsoperette. Die Damen und Herren des Balletts setzte Choreografin Mandy Garbrecht in Szene. Silke Richter und Andreas Sauerzapf führen als Conférencier-Doppel durch den heiter-lehrreichen Abend.
Online-Kostprobe
Einen Tag bevor sich der Premierenvorhang im Kraftwerk Mitte hebt, bietet die Staatsoperette auf ihrem YouTube-Kanal eine weitere Online-Premiere in der Reihe REINGEHÖRT! Konzert an. Zu erleben sind in dem 20-minütigen Videobeitrag fünf der schönsten Nummern aus der Revue, u. a. die „Kusslektion” oder auch „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?”, ein Lied aus der Oscar-Straus-Operette Eine Frau, die weiß, was sie will, das durch die einzigartigen Interpretationen von Fritzi Massary oder Zarah Leander zum Gassenhauer wurde.
So verliebt in die Liebe
Eine Operetten-Revue
mit Musik von Franz Lehár und Oscar Straus
Premiere 18. Juni 2021 (ausverkauft)
Weitere Termine: 19., 20., 22. und 30. Juni| 1., 14., und 15. Juli 2021
Karten von 11,50 € bis 33 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222
07.06.2021
Ein Plädoyer für Theaterzauber im Alltag
Mit „Die Fantasticks” bringt die Staatsoperette die erste große Musical-Premiere nach siebenmonatiger
Pause auf die Bühne im Kraftwerk Mitte
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Pause auf die Bühne im Kraftwerk Mitte
Eine Story à la Romeo und Julia
Eine romantische Liebe gegen den Widerstand der verfeindeten Väter, fast wie bei Romeo und Julia – so erleben Matt und Luisa ihre heimliche Beziehung. Um sich über die von den verfeindeten Vätern errichtete Mauer zwischen ihren Gärten hinweg nahe zu sein, brauchen sie vor allem eins: Fantasie. Als Matt einen dramatischen Entführungsversuch abwendet und Luisa aus den Händen eines geheimnisvollen Unbekannten retten kann, kommt es zur Versöhnung der Familien und das Glück scheint perfekt. Was aber, wenn der väterliche Streit als Inszenierung zwecks Verkupplung entlarvt wird, der Mond ein Requisit und der verwegene Entführer El Gallo eigentlich ein Verkaufsexperte für Träume ist? Um dem plötzlich eng gewordenen Mikrokosmos ihrer Elternhäuser zu entkommen, begeben sich Matt und Luisa getrennt auf neue Abenteuer ...
Ein Werk mit Kult-Status
Die Uraufführung von Die Fantasticks fand 1960 am Off-Broadway statt und blieb bis 2002 – sagenhafte 42 Spielzeiten – auf dem Spielplan. Zu verdanken ist dies einerseits der bewegenden Erzählung, die Illusionen und Desillusionen in der Liebe thematisiert und zwei junge Menschen auf ihrem Weg durch die Erfahrungen des Lebens begleitet, andererseits der zeitlosen Musik. Komponist Harvey Schmidt kombiniert hier jazzige Shownummern, spanische Tänze, Swing-Nummern, Walzer und Songs, die an Vaudeville-Comedies erinnern – jenes Bühnengenre des frühen 20. Jahrhunderts, das in kurzen Sketchen auf schnelle Pointen und Slapstick setzte, um größtmögliche Unterhaltung zu garantieren. Nicht zu vergessen jedoch auch die volksliedhafte Ballade „Try to Remember“ („Denk an die Zeit”), ein Song, der weit über Amerika hinaus von zahlreichen Künstler*innen gecovert und so zum Welthit wurde.
Das (fast) hauseigene Fantasticks-Team
Neben Staatsoperetten-Intendantin Kathrin Kondaurow, unter deren Regie die facettenreiche Inszenierung entstanden ist, steht ein vielseitiges Team: Für den richtigen Sound zeichnet der hauseigene Musicalspezialist Peter Christian Feigel verantwortlich. Das fantasievolle Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiterin Esther Dandani, die charakteristischen Kostüme von Anke Aleith, Kostümassistentin der Staatsoperette. Mit seinen verspielten Choreographien setzt Jörn-Felix Alt tänzerische Akzente und Videodesigner Vincent Stefan verzaubert mit seinen kunstvollen Filmsequenzen.
Die Fantasticks
Buch und Liedtexte von Tom Jones | Musik von Harvey Schmidt
Deutsche Übersetzung von Nico Rabenald
Premiere: 10. Juni 2021
Weitere Vorstellungen: 11. – 13. Juni | 3., 4., 6., 7. und 23 – 25. Juli
Karten von 11,50 € bis 49 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222
Eine romantische Liebe gegen den Widerstand der verfeindeten Väter, fast wie bei Romeo und Julia – so erleben Matt und Luisa ihre heimliche Beziehung. Um sich über die von den verfeindeten Vätern errichtete Mauer zwischen ihren Gärten hinweg nahe zu sein, brauchen sie vor allem eins: Fantasie. Als Matt einen dramatischen Entführungsversuch abwendet und Luisa aus den Händen eines geheimnisvollen Unbekannten retten kann, kommt es zur Versöhnung der Familien und das Glück scheint perfekt. Was aber, wenn der väterliche Streit als Inszenierung zwecks Verkupplung entlarvt wird, der Mond ein Requisit und der verwegene Entführer El Gallo eigentlich ein Verkaufsexperte für Träume ist? Um dem plötzlich eng gewordenen Mikrokosmos ihrer Elternhäuser zu entkommen, begeben sich Matt und Luisa getrennt auf neue Abenteuer ...
Ein Werk mit Kult-Status
Die Uraufführung von Die Fantasticks fand 1960 am Off-Broadway statt und blieb bis 2002 – sagenhafte 42 Spielzeiten – auf dem Spielplan. Zu verdanken ist dies einerseits der bewegenden Erzählung, die Illusionen und Desillusionen in der Liebe thematisiert und zwei junge Menschen auf ihrem Weg durch die Erfahrungen des Lebens begleitet, andererseits der zeitlosen Musik. Komponist Harvey Schmidt kombiniert hier jazzige Shownummern, spanische Tänze, Swing-Nummern, Walzer und Songs, die an Vaudeville-Comedies erinnern – jenes Bühnengenre des frühen 20. Jahrhunderts, das in kurzen Sketchen auf schnelle Pointen und Slapstick setzte, um größtmögliche Unterhaltung zu garantieren. Nicht zu vergessen jedoch auch die volksliedhafte Ballade „Try to Remember“ („Denk an die Zeit”), ein Song, der weit über Amerika hinaus von zahlreichen Künstler*innen gecovert und so zum Welthit wurde.
Das (fast) hauseigene Fantasticks-Team
Neben Staatsoperetten-Intendantin Kathrin Kondaurow, unter deren Regie die facettenreiche Inszenierung entstanden ist, steht ein vielseitiges Team: Für den richtigen Sound zeichnet der hauseigene Musicalspezialist Peter Christian Feigel verantwortlich. Das fantasievolle Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiterin Esther Dandani, die charakteristischen Kostüme von Anke Aleith, Kostümassistentin der Staatsoperette. Mit seinen verspielten Choreographien setzt Jörn-Felix Alt tänzerische Akzente und Videodesigner Vincent Stefan verzaubert mit seinen kunstvollen Filmsequenzen.
Die Fantasticks
Buch und Liedtexte von Tom Jones | Musik von Harvey Schmidt
Deutsche Übersetzung von Nico Rabenald
Premiere: 10. Juni 2021
Weitere Vorstellungen: 11. – 13. Juni | 3., 4., 6., 7. und 23 – 25. Juli
Karten von 11,50 € bis 49 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222