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„Reingehört!” nennt sich das neue Format, das die Staatsoperette seit knapp einer Woche auf ihrer Internetseite (www.staatsoperette.de) und in ihren Social-Media-Kanälen dem Publikum anbietet.
Kleine musikalische Beiträge, Mini-Konzerten, die Künstler*innen extra für dieses Format aufnehmen, Führungen hinter die Kulissen oder kleine Stückeinführungen stehen momentan auf dem „Online-Spielplan”, der in regelmäßigen Abständen neu bestückt werden soll.
Zudem bietet die Theaterpädagogin des Hauses Material für Lehrer*innen und Eltern an. Diese „Lernlektionen” befassen sich jeweils mit einem Teilbereich des Theaters und drehen sich beispielsweise rund ums Orchester, das Ballettensemble oder Berufe am Theater.
Wer an diesem Material Interesse hat, wendet sich bitte per E-Mail an theaterpaedagogik@staatsoperette.de
Was sonst noch passiert:
Auch die Schneiderinnen und Kolleginnen der Dekowerkstatt der Staatsoperette nähen Mundschutz.
Außerdem – um die freie Bühne zu nutzen – beginnen demnächst Wartungsarbeiten der Bühnentechnik, die eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant waren.
Kleine musikalische Beiträge, Mini-Konzerten, die Künstler*innen extra für dieses Format aufnehmen, Führungen hinter die Kulissen oder kleine Stückeinführungen stehen momentan auf dem „Online-Spielplan”, der in regelmäßigen Abständen neu bestückt werden soll.
Zudem bietet die Theaterpädagogin des Hauses Material für Lehrer*innen und Eltern an. Diese „Lernlektionen” befassen sich jeweils mit einem Teilbereich des Theaters und drehen sich beispielsweise rund ums Orchester, das Ballettensemble oder Berufe am Theater.
Wer an diesem Material Interesse hat, wendet sich bitte per E-Mail an theaterpaedagogik@staatsoperette.de
Was sonst noch passiert:
Auch die Schneiderinnen und Kolleginnen der Dekowerkstatt der Staatsoperette nähen Mundschutz.
Außerdem – um die freie Bühne zu nutzen – beginnen demnächst Wartungsarbeiten der Bühnentechnik, die eigentlich erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant waren.
Auf offizielle Anweisung ihres Trägers, der Landeshauptstadt Dresden, stellt die Staatsoperette Dresden ab sofort ihren Spielbetrieb bis einschließlich 19. April 2020 ein.
Diese Entscheidung trafen heute die Beigeordnete für Kultur- und Tourismus Annekatrin Klepsch und die Intendant*innen aller Kultureinrichtungen unter Trägerschaft der Landeshauptstadt Dresden, um die Infektionsrate mit Covid-19 möglichst gering zu halten.
Bereits erworbene Eintrittskarten können per Überweisung zurückerstattet oder gegen Gutscheine umgetauscht werden. Auf der Homepage des Hauses (www.staatsoperette.de) sind Informationen über das Rücknahme- und Umtauschprozedere veröffentlicht.
Die Staatsoperette bittet auf diesem Wege um Geduld. Auch wenn sich das Haus um eine rasche Abwicklung der Rückerstattungen bemüht, kann dieser Prozess länger als gewünscht dauern.
Diese Entscheidung trafen heute die Beigeordnete für Kultur- und Tourismus Annekatrin Klepsch und die Intendant*innen aller Kultureinrichtungen unter Trägerschaft der Landeshauptstadt Dresden, um die Infektionsrate mit Covid-19 möglichst gering zu halten.
Bereits erworbene Eintrittskarten können per Überweisung zurückerstattet oder gegen Gutscheine umgetauscht werden. Auf der Homepage des Hauses (www.staatsoperette.de) sind Informationen über das Rücknahme- und Umtauschprozedere veröffentlicht.
Die Staatsoperette bittet auf diesem Wege um Geduld. Auch wenn sich das Haus um eine rasche Abwicklung der Rückerstattungen bemüht, kann dieser Prozess länger als gewünscht dauern.
Am Freitag, den 21. Februar, startet um 10.00 Uhr im Foyer des Schauspielhauses am Postplatz der zentrale Vorverkauf für die mittlerweile 9. Lange Nacht der Dresdner Theater, die am 14. März ab 15.00 Uhr mit rund 150 Vorstellungen auf knapp 30 Bühnen aufwartet. Dabei lautet das Motto: Theater schauen, Flanieren, Freunde und Gleichgesinnte treffen. Dresdens facettenreiche Theaterlandschaft bietet an diesem Abend in 20 Häusern ca. 30-minütige Theaterhäppchen im Stundentakt: Schauspiel, Oper, Musical, Tanz, Lesung und vieles mehr.
Das Lange-Nacht-Armbändchen, das am 14. März von 14.00 Uhr bis 4.00 Uhr am Sonntagmorgen gleichzeitig als Fahrausweis in allen Nahverkehrsmitteln im VVO-Verbundraum gilt, ist die Eintrittskarte zur Langen Nacht und im Vorverkauf für 10 € (Kinder bis 12 Jahre 5 €) erhältlich, einschl. zweier Karten für unterschiedliche Vorstellungen.
An den Abendkassen der Theater kostet das Bändchen 5 € (Kinder bis 12 Jahre 3 €), einschl. 1 Karte für eine Vorstellung. Die Abendkassen öffnen jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der nächsten Vorstellung.
Einen Online-Vorverkauf (bis 10. März) gibt es unter www.saxticket.de/langenacht.
Zusätzlich zu den regulären Straßenbahnen und Bussen verkehren spezielle Shuttle-Busse und die Linie 8 ist im Viertelstundentakt als „Theaterlinie“ unterwegs. Einige Bühnen starten bereits 15.00 bzw. 16.00 Uhr mit Angeboten für die ganze Familie. Alle anderen Häuser steigen nach und nach ein, bis am Abend in ganz Dresden so viel Theater gezeigt wird wie an keinem anderen Tag im Jahr.
Neben der großen Abschlussparty auf der Schauspielhausbühne (ab Mitternacht) sind die Tanzfläche der BÜHNE der TU ab 23.00 Uhr und das Foyer des Boulevardtheaters bereits ab 22.00 Uhr zum Feiern freigegeben.
Ausführliche Informationen zu Vorverkauf, Verkehrsmitteln, Barrierefreiheit sowie das komplette Programm der Langen Nacht der Dresdner Theater 2020 findet man unter www.lange-nacht-der-dresdner-theater.de.
Fotos der Pressekonferenz, die Motive der 9. Langen Nacht der Theater sowie einige Impressionen aus den vergangenen Jahren sind für Sie zum Download auf der Homepage des Staatsschauspiels Dresden bereitgestellt.
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/presseservice/stuecke/0-9/9_lange_nacht_der_dresdner_theater/
Ebenso finden Sie das Programm der 9. Langen Nacht der Dresdner Theater zum Download:
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/download/13948/programmheft_lnddt_2020_web_stand_20022020.pdf
Das Lange-Nacht-Armbändchen, das am 14. März von 14.00 Uhr bis 4.00 Uhr am Sonntagmorgen gleichzeitig als Fahrausweis in allen Nahverkehrsmitteln im VVO-Verbundraum gilt, ist die Eintrittskarte zur Langen Nacht und im Vorverkauf für 10 € (Kinder bis 12 Jahre 5 €) erhältlich, einschl. zweier Karten für unterschiedliche Vorstellungen.
An den Abendkassen der Theater kostet das Bändchen 5 € (Kinder bis 12 Jahre 3 €), einschl. 1 Karte für eine Vorstellung. Die Abendkassen öffnen jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der nächsten Vorstellung.
Einen Online-Vorverkauf (bis 10. März) gibt es unter www.saxticket.de/langenacht.
Zusätzlich zu den regulären Straßenbahnen und Bussen verkehren spezielle Shuttle-Busse und die Linie 8 ist im Viertelstundentakt als „Theaterlinie“ unterwegs. Einige Bühnen starten bereits 15.00 bzw. 16.00 Uhr mit Angeboten für die ganze Familie. Alle anderen Häuser steigen nach und nach ein, bis am Abend in ganz Dresden so viel Theater gezeigt wird wie an keinem anderen Tag im Jahr.
Neben der großen Abschlussparty auf der Schauspielhausbühne (ab Mitternacht) sind die Tanzfläche der BÜHNE der TU ab 23.00 Uhr und das Foyer des Boulevardtheaters bereits ab 22.00 Uhr zum Feiern freigegeben.
Ausführliche Informationen zu Vorverkauf, Verkehrsmitteln, Barrierefreiheit sowie das komplette Programm der Langen Nacht der Dresdner Theater 2020 findet man unter www.lange-nacht-der-dresdner-theater.de.
Fotos der Pressekonferenz, die Motive der 9. Langen Nacht der Theater sowie einige Impressionen aus den vergangenen Jahren sind für Sie zum Download auf der Homepage des Staatsschauspiels Dresden bereitgestellt.
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/presseservice/stuecke/0-9/9_lange_nacht_der_dresdner_theater/
Ebenso finden Sie das Programm der 9. Langen Nacht der Dresdner Theater zum Download:
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/download/13948/programmheft_lnddt_2020_web_stand_20022020.pdf
07.02.2020
Freizeit-Ganoven, sächselnder Stargast und Bayreuth-Regisseur
Jacques Offenbach „Die Banditen” – Premiere an der Staatsoperette Dresden am 28. Februar
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Für Jacques Offenbachs Operette „Die Banditen” hebt sich am 28. Februar der Premieren-Vorhang. Für die Inszenierung konnte das Haus den österreichische Regisseur Valentin Schwarz – der 2020 für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen” inszenieren wird – gewinnen. Mit einem frischen, unkonventionellen Blick, frechem Humor, der nicht vor Skurrilität zurück-schreckt, und einem feinen Gespür fürs aktuelle Zeitgeschehen ganz im Geiste Offenbachs erzählt er den Klassiker überraschend neu. Zudem hat er mit Tom Pauls in der Rolle des räuberischen Schatzmeisters Antonio einen der populärsten sächsischen Kabarettisten im Ensemble.
„Die Banditen” an der Staatsoperette
Eine Schauspieltruppe gastiert in der Staatsoperette. Sie wollen Jacques Offenbachs „Die Banditen” aufführen. Das gelingt ihnen auch – jedoch mit einigen unerwarteten Überraschungen. Trotzdem spielen sie die Geschichte vom jungen Fragoletto, der sich einer Räuberbande anschließt, obwohl die ihn zuvor überfallen hatte. Der Grund: Er hat sich in Fiorella verliebt, der Tochter des Bandenchefs Falsacappa. Dieser hat ein schweres Los: Er muss seine rebellische Bande bei Laune halten und Geld auftreiben. Daher nimmt er Fragoletto nur auf Bewährung auf. Die Probezeit besteht der Neue mit Bravour, als er einen Boten mit einer geheimen Nachricht gefangen nimmt. Ihr Inhalt: Ein Deal zwischen dem Königreich Spanien und dem Herzogtum Mantua. Drei Millionen und eine Prinzessin sollen transferiert werden. Mit Kidnapping, Überfällen und einem verwirrenden Hin- und Hermaskieren will sich Falsacappa die Millionen einverleiben. Am Schluss aber steht er als der Dumme da. Es gibt nichts zu holen: der Bräutigam entpuppt sich als armer Schlucker, dessen Schatzmeister nur gönnende Leere im Staatssäckel melden kann. Vetternwirtschaft und Korruption, Bestechung und doppelte Buchführung regieren eben überall auf dieser Welt.
Mit viel musikalischem Humor und Lokalkolorit entlarvt Offenbach gesellschaftliche Missstände seiner Zeit, die heute nichts an Aktualität verloren haben: in der Betrachtung sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft sowie Vetternwirtschaft und Korruption in der (Finanz)Elite.
Der Regisseur
Valentin Schwarz studierte Musiktheater-Regie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2017 gewann er beim Internationalen Regiewettbewerb „Ring Award“ in Graz gemeinsam mit seinem Ausstatter Andrea Cozzi den Hauptpreis, Publikumspreis sowie zahlreiche Sonderpreise in Form von Insze-nierungsangeboten. Sein prämiertes Siegerkonzept von Donizettis „Don Pasquale“ wird als Koproduktion an der Opéra National de Montpellier und dem Staatstheater Karlsruhe verwirklicht. Am Staatstheater Darm-stadt inszenierte er Verdis „Un ballo in maschera“ und zu Beginn der Spielzeit 2019/20 Puccinis „Turandot“. Kürzlich inszenierte er Mozarts „Così fan tutte“ am Theater an der Wien in der Kammeroper und die Kölner Erstaufführung von Kagels „Mare Nostrum“ an der Oper Köln. Während seines mit Auszeichnung abgeschlossenen Regiestudiums debütierte er mit Debussys „Le Martyre de Saint Sébastien“ und Lehárs „Giuditta“, worauf er sich mit Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und Bizets „Carmen“ dem Publikum am Deutschen Nationaltheater Weimar vorstellte.
Valentin Schwarz wurde außerdem mit dem Würdigungspreis und dem Leistungsstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und dem Start-Stipendium des Österreichischen Kulturministeriums ausgezeichnet und war Stipendiat von Opera Europa, dem interdisziplinären Studienförderungswerk Pro Scientia und der Richard-Wagner-Stipendiumstiftung Bayreuth.
2020 wird Valentin Schwarz für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ inszenieren.
„Die Banditen” an der Staatsoperette
Eine Schauspieltruppe gastiert in der Staatsoperette. Sie wollen Jacques Offenbachs „Die Banditen” aufführen. Das gelingt ihnen auch – jedoch mit einigen unerwarteten Überraschungen. Trotzdem spielen sie die Geschichte vom jungen Fragoletto, der sich einer Räuberbande anschließt, obwohl die ihn zuvor überfallen hatte. Der Grund: Er hat sich in Fiorella verliebt, der Tochter des Bandenchefs Falsacappa. Dieser hat ein schweres Los: Er muss seine rebellische Bande bei Laune halten und Geld auftreiben. Daher nimmt er Fragoletto nur auf Bewährung auf. Die Probezeit besteht der Neue mit Bravour, als er einen Boten mit einer geheimen Nachricht gefangen nimmt. Ihr Inhalt: Ein Deal zwischen dem Königreich Spanien und dem Herzogtum Mantua. Drei Millionen und eine Prinzessin sollen transferiert werden. Mit Kidnapping, Überfällen und einem verwirrenden Hin- und Hermaskieren will sich Falsacappa die Millionen einverleiben. Am Schluss aber steht er als der Dumme da. Es gibt nichts zu holen: der Bräutigam entpuppt sich als armer Schlucker, dessen Schatzmeister nur gönnende Leere im Staatssäckel melden kann. Vetternwirtschaft und Korruption, Bestechung und doppelte Buchführung regieren eben überall auf dieser Welt.
Mit viel musikalischem Humor und Lokalkolorit entlarvt Offenbach gesellschaftliche Missstände seiner Zeit, die heute nichts an Aktualität verloren haben: in der Betrachtung sozialer Ungleichheit in der Gesellschaft sowie Vetternwirtschaft und Korruption in der (Finanz)Elite.
Der Regisseur
Valentin Schwarz studierte Musiktheater-Regie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2017 gewann er beim Internationalen Regiewettbewerb „Ring Award“ in Graz gemeinsam mit seinem Ausstatter Andrea Cozzi den Hauptpreis, Publikumspreis sowie zahlreiche Sonderpreise in Form von Insze-nierungsangeboten. Sein prämiertes Siegerkonzept von Donizettis „Don Pasquale“ wird als Koproduktion an der Opéra National de Montpellier und dem Staatstheater Karlsruhe verwirklicht. Am Staatstheater Darm-stadt inszenierte er Verdis „Un ballo in maschera“ und zu Beginn der Spielzeit 2019/20 Puccinis „Turandot“. Kürzlich inszenierte er Mozarts „Così fan tutte“ am Theater an der Wien in der Kammeroper und die Kölner Erstaufführung von Kagels „Mare Nostrum“ an der Oper Köln. Während seines mit Auszeichnung abgeschlossenen Regiestudiums debütierte er mit Debussys „Le Martyre de Saint Sébastien“ und Lehárs „Giuditta“, worauf er sich mit Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und Bizets „Carmen“ dem Publikum am Deutschen Nationaltheater Weimar vorstellte.
Valentin Schwarz wurde außerdem mit dem Würdigungspreis und dem Leistungsstipendium der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und dem Start-Stipendium des Österreichischen Kulturministeriums ausgezeichnet und war Stipendiat von Opera Europa, dem interdisziplinären Studienförderungswerk Pro Scientia und der Richard-Wagner-Stipendiumstiftung Bayreuth.
2020 wird Valentin Schwarz für die Bayreuther Festspiele die Neuproduktion von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ inszenieren.
Die Staatsoperette Dresden bietet am 17. April 2020 zur Vorstellung von „Follies – Glanz und Schatten der Revue” erstmals Live-Audiodeskription (Live-AD) für blinde und sehbehinderte Menschen an. Damit ist die Staatsoperette das erste Musiktheater in Dresden und im Dresdner Umland, das eine audiodeskriptive Vorstellung in den Spielplan aufnimmt. Audiodeskription ist im Film und im Schauspiel bereits weit verbreitet, im Musiktheaterbereich hingegen gibt es dieses Angebot seltener.
Um den Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten, wird vor der Vorstellung eine Führung auf der Bühne angeboten. Die blinden und sehbehinderten Gäste können so die Ausmaße des Bühnenraums und des Bühnenbildes erkunden, Kostüme und Requisiten ertasten und so die Gestaltung der Ausstattung für sich begreifen.
Während der Vorstellung hören die Besucher*innen die Beschreibungen zum Bühnengeschehen über ein Audioguide-System via Kopfhörer. Eine Sprecherin beschreibt live alle sichtbaren Elemente auf der Bühne sowie Mimik und Gestik der Darsteller*innen zwischen den Gesangs- und Sprechpausen.
Anke Nicolai, die seit über 20 Jahren als Hörfilm-Autorin, Redakteurin und Tonregisseurin für TV und Kino tätig ist (u.a. für ARD, ZDF, SRF), entwickelt das Konzept für die erste Vorstellung mit Live-Audiodeskription an der Staatsoperette und übernimmt selbst die Live-Einsprache bei „Follies“. Seit 2006 hat sie die Methode der Audiodeskription für den Theaterbereich als Pionierin erschlossen und stetig vorangetrieben.
Kathrin Kondaurow, Intendantin der Staatsoperette: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen unseren Spielplan barrierefreier zu gestalten und neben u.a. vorhandener akustischer Unterstützung für Hörgeschädigte bei unseren Vorstellungen, nun auch sehbeeinträchtigten und blinden Menschen die Möglichkeit zu bieten, an einem Musiktheaterabend ganzheitlich teilzuhaben.“
Live-Audiodeskription für „Follies – Glanz und Schatten der Revue”
17. April 2020 | 19.30 Uhr
Karten unter dem Kennwort „Audiodeskription” von 11 € bis 33 € (50 % Ermäßigung für Gäste mit 80 % GdB und die eingetragenen Begleitpersonen) unter Telefon 0351 32042-222
Um den Besucher*innen ein ganzheitliches Erlebnis zu bieten, wird vor der Vorstellung eine Führung auf der Bühne angeboten. Die blinden und sehbehinderten Gäste können so die Ausmaße des Bühnenraums und des Bühnenbildes erkunden, Kostüme und Requisiten ertasten und so die Gestaltung der Ausstattung für sich begreifen.
Während der Vorstellung hören die Besucher*innen die Beschreibungen zum Bühnengeschehen über ein Audioguide-System via Kopfhörer. Eine Sprecherin beschreibt live alle sichtbaren Elemente auf der Bühne sowie Mimik und Gestik der Darsteller*innen zwischen den Gesangs- und Sprechpausen.
Anke Nicolai, die seit über 20 Jahren als Hörfilm-Autorin, Redakteurin und Tonregisseurin für TV und Kino tätig ist (u.a. für ARD, ZDF, SRF), entwickelt das Konzept für die erste Vorstellung mit Live-Audiodeskription an der Staatsoperette und übernimmt selbst die Live-Einsprache bei „Follies“. Seit 2006 hat sie die Methode der Audiodeskription für den Theaterbereich als Pionierin erschlossen und stetig vorangetrieben.
Kathrin Kondaurow, Intendantin der Staatsoperette: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen unseren Spielplan barrierefreier zu gestalten und neben u.a. vorhandener akustischer Unterstützung für Hörgeschädigte bei unseren Vorstellungen, nun auch sehbeeinträchtigten und blinden Menschen die Möglichkeit zu bieten, an einem Musiktheaterabend ganzheitlich teilzuhaben.“
Live-Audiodeskription für „Follies – Glanz und Schatten der Revue”
17. April 2020 | 19.30 Uhr
Karten unter dem Kennwort „Audiodeskription” von 11 € bis 33 € (50 % Ermäßigung für Gäste mit 80 % GdB und die eingetragenen Begleitpersonen) unter Telefon 0351 32042-222
23.01.2020
„Lütte” nimmt Musicalpreis in Empfang
„Der Mann mit dem Lachen” – ab 25. Januar wieder im Programm der Staatsoperette
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Bevor sich am 25. Januar der Vorhang für die Wiederaufnahme des Musicals „Der Mann mit dem Lachen” hebt, wird es feierlich.Dann nämlich erhält Angelika Mann für ihre Darstellung als Königin Anne den Deutschen Musical Theaterpreis 2019 in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle” überreicht.
Die Gewinner*innen wurden zwar bereits im Oktober 2019 bekanntgegeben, aber Angelika Mann konnte an der Preisverleihung leider nicht teilnehmen. Deshalb wird sie nun ihre Ehrung am 25. Januar durch Peter Christian Feigel, 1. koord. Kapellmeister und Supervisor Musical der Staatsoperette, erhalten.
Wiederaufnahme wird zur Premiere für neue Darsteller*innen
Gero Wendorff, Ensemblemitglied seit dieser Spielzeit, wird ab 25. Januar die Rolle des Titelhelden Gwynplaine übernehmen, an seiner Seite als blinde Dea spielt Devi-Ananda Dahm. Sie präsentierte sich an der Staatsoperette bereits als Eliza in „My Fair Lady” und Polly in „Die Dreigroschenoper”. Ebenfalls neu im „Der Mann mit dem Lachen”-Ensemble ist Beate Korntner als Sarah Churchill.
„Der Mann mit dem Lachen” wurde im April 2019 an der Staatsoperette uraufgeführt. Den Stoff für das Musical lieferte Victor Hugos historischer Roman „L’homme qui rit”. Der Komponist Frank Nimsgern („Tatort”, „Der Ring”, „SnoWhite”) und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka („Zzaun!”) haben das monumentale Werk exklusiv für die Staatsoperette adaptiert.
Der Waisenjunge Gwynplaine zieht als Gaukler über die Jahrmärkte. Er wird gefeiert als als „Der Mann mit dem Lachen”, denn sein Gesicht ist zu einem Dauergrinsen verzerrt. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Gwynplaine der verschollene Sohn eines Lords und Erbe eines riesigen Vermögens ist. Plötzlich findet sich der mittellose Jahrmarktsfreak in der Welt des englischen Hochadels wieder. Allmählich erkennt er, dass man ihn zum Spielball höfischer Intrigen macht.
„Der Mann mit dem Lachen”
wieder ab 25. Januar 2020
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
Die Gewinner*innen wurden zwar bereits im Oktober 2019 bekanntgegeben, aber Angelika Mann konnte an der Preisverleihung leider nicht teilnehmen. Deshalb wird sie nun ihre Ehrung am 25. Januar durch Peter Christian Feigel, 1. koord. Kapellmeister und Supervisor Musical der Staatsoperette, erhalten.
Wiederaufnahme wird zur Premiere für neue Darsteller*innen
Gero Wendorff, Ensemblemitglied seit dieser Spielzeit, wird ab 25. Januar die Rolle des Titelhelden Gwynplaine übernehmen, an seiner Seite als blinde Dea spielt Devi-Ananda Dahm. Sie präsentierte sich an der Staatsoperette bereits als Eliza in „My Fair Lady” und Polly in „Die Dreigroschenoper”. Ebenfalls neu im „Der Mann mit dem Lachen”-Ensemble ist Beate Korntner als Sarah Churchill.
„Der Mann mit dem Lachen” wurde im April 2019 an der Staatsoperette uraufgeführt. Den Stoff für das Musical lieferte Victor Hugos historischer Roman „L’homme qui rit”. Der Komponist Frank Nimsgern („Tatort”, „Der Ring”, „SnoWhite”) und die Autoren Tilmann von Blomberg und Alexander Kuchinka („Zzaun!”) haben das monumentale Werk exklusiv für die Staatsoperette adaptiert.
Der Waisenjunge Gwynplaine zieht als Gaukler über die Jahrmärkte. Er wird gefeiert als als „Der Mann mit dem Lachen”, denn sein Gesicht ist zu einem Dauergrinsen verzerrt. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Gwynplaine der verschollene Sohn eines Lords und Erbe eines riesigen Vermögens ist. Plötzlich findet sich der mittellose Jahrmarktsfreak in der Welt des englischen Hochadels wieder. Allmählich erkennt er, dass man ihn zum Spielball höfischer Intrigen macht.
„Der Mann mit dem Lachen”
wieder ab 25. Januar 2020
Karten von 11,50 € bis 39 € unter www.staatsoperette.de
23.12.2019
Staatsoperette mit neuer CD
„Ein Hauch von Venus” – erstmals als deutschsprachige Gesamtaufnahme
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Ende Dezember veröffentlichte die Staatsoperette mit Kurt Weills „Ein Hauch von Venus” (One Touch of Venus) eine neue CD – und damit die erste deutschsprachige Gesamtaufnahme dieses Musicals überhaupt.
Die Doppel-CD, erschienen beim österreichischen Label Hitsquad Records, enthält einen Live-Mitschnitt mit Solisten, Chor und Orchester der Staatsoperette; die musikalische Leitung hatte Peter Christian Feigel.
In den Hauptpartien sind Johanna Spantzel als Venus, Winnie Böwe als Molly Grant, Christian Grygas als Whitelaw Savory und Jannik Harneit als Rodney Hatch zu hören.
Im Juni 2019 feierte „Ein Hauch von Venus” Premiere an der Staatsoperette. Es zählt zu einem der größten Broadway-Erfolge Weills nach seiner Emigration Anfang der 40er-Jahre. Die Musik ist sehr facettenreich und meisterhaft instrumentiert, die Songs reichen von sanften Liebesballaden zu swingenden Tanznummern und enthalten einige der wunderbarsten Weill-Nummern überhaupt, wie beispielsweise „Sprich leis‘” (Speak low) oder „Westwind”.
Die Doppel-CD gibt es zum Preis von 12 € an der Theaterkasse der Staatsoperette oder online.
Die Doppel-CD, erschienen beim österreichischen Label Hitsquad Records, enthält einen Live-Mitschnitt mit Solisten, Chor und Orchester der Staatsoperette; die musikalische Leitung hatte Peter Christian Feigel.
In den Hauptpartien sind Johanna Spantzel als Venus, Winnie Böwe als Molly Grant, Christian Grygas als Whitelaw Savory und Jannik Harneit als Rodney Hatch zu hören.
Im Juni 2019 feierte „Ein Hauch von Venus” Premiere an der Staatsoperette. Es zählt zu einem der größten Broadway-Erfolge Weills nach seiner Emigration Anfang der 40er-Jahre. Die Musik ist sehr facettenreich und meisterhaft instrumentiert, die Songs reichen von sanften Liebesballaden zu swingenden Tanznummern und enthalten einige der wunderbarsten Weill-Nummern überhaupt, wie beispielsweise „Sprich leis‘” (Speak low) oder „Westwind”.
Die Doppel-CD gibt es zum Preis von 12 € an der Theaterkasse der Staatsoperette oder online.
21.11.2019
1. DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
Erstmals schließen sich die städtischen Kultureinrichtungen für eine gemeinsame Ticketverkaufs-Aktion zusammen
mehr lesen
Am 27. November, zur Eröffnung des 585. Dresdner Striezelmarktes, findet im Foyer des Kulturpalastes von 15 bis 19 Uhr der 1. DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH statt.
Alle Weihnachtsgeschenke an einem Ort: Bei diesem Adventsmarkt halten neun städtische Kultureinrichtungen exklusive Angebote und Gutscheine – sei es für Theater, Konzerte, Lesungen oder Museumsbesuche – bereit. Zusätzlich kündigen die beteiligten Institutionen kleine Gewinnspiele und Überraschungen für die Besucher*innen an. Staatsoperetten-Geiger Stefan Friedrich sorgt live für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.
Mit dabei sind die Dresdner Musikfestspiele, die Dresdner Philharmonie, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, die Museen der Stadt Dresden, die Städtischen Bibliotheken, das Societaetstheater, die Staatsoperette, das Theaterhaus Rudi und das tjg. theater junge generation.
DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
27. November 2019, 15 bis 19 Uhr
Foyer Kulturpalast Dresden
Alle Weihnachtsgeschenke an einem Ort: Bei diesem Adventsmarkt halten neun städtische Kultureinrichtungen exklusive Angebote und Gutscheine – sei es für Theater, Konzerte, Lesungen oder Museumsbesuche – bereit. Zusätzlich kündigen die beteiligten Institutionen kleine Gewinnspiele und Überraschungen für die Besucher*innen an. Staatsoperetten-Geiger Stefan Friedrich sorgt live für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung.
Mit dabei sind die Dresdner Musikfestspiele, die Dresdner Philharmonie, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, die Museen der Stadt Dresden, die Städtischen Bibliotheken, das Societaetstheater, die Staatsoperette, das Theaterhaus Rudi und das tjg. theater junge generation.
DRESDNER KULTUR-KAUFRAUSCH
27. November 2019, 15 bis 19 Uhr
Foyer Kulturpalast Dresden
24.10.2019
Premiere für Staatsoperetten-Talkshow
Mit „Late Night Mitte” startet das Haus eine neue Veranstaltungsreihe
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Am 26. Oktober präsentiert die Staatsoperette erstmals „Late Night Mitte”, eine Talkshow, die auf unkon-
ventionelle Art und Weise Ensemble und Inszenierungen unter die Lupe nimmt und einlädt, Blicke hinter die
Kulissen des Theater und in das Leben der Sänger*innen zu werfen. Idee und Konzept für dieses neue
Format stammen von Toni Friedrich, der ansonsten als Regieassistent an der Staatsoperette tätig ist.
Er wird auch die Moderation übernehmen. Im umgestalteten Kranfoyer entstand eine Spielstätte mit gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre für die spätabendliche Talkshow mit insgesamt 94 Plätzen an Tischen und
Stehtischen.
Die erste „Late Night Mitte” widmet sich u.a. der Revue „HIER und JETZT und HIMMELBLAU”. Zu Gast
werden dann die beiden Sopranistinnen Ingeborg Schöpf und Steffi Lehmann sein. Zudem steht eine
musikalisch-tänzerische Performance mit der Cellistin Eleonora Haidu und dem Tänzer Leonardo Paoli –
beide gehören zum Ensemble des Hauses – auf dem Programm. Außerdem kündigt Moderator Toni Friedrich einen spektakulären Überraschungsgast an.
„Late Night Mitte”
Sa., 26. Oktober 2019 | 22.30 Uhr
Staatsoperette | Kranfoyer
Karten von 8,50 € (freie Platzwahl an Stehtischen) bis 15 € (Plätze an Vierertischen) inkl. eines Getränks nach Wahl unter www.staatsoperette.de
08.10.2019
GEWONNEN!
Staatsoperetten-Produktion „Der Mann mit dem Lachen“ in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle“ mit dem „Deutschen Musical Theater Preis“ 2019 ausgezeichnet
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Der „Deutsche Musical Theater Preis« wurde am Montagabend (7. Oktober) im Schmidts Tivoli in Hamburg verliehen. Das am 27. April 2019 an der Staatsoperette Dresden uraufgeführte Musical „Der Mann mit dem Lachen“ war in vier Kategorien nominiert und gewann in der Kategorie „Beste Darstellerin in einer Nebenrolle“ – Angelika Mann, die als Königin Anne Stuart nicht nur komödiantische Höhepunkte setzt, sondern auch in menschenverachtender Überheblichkeit regiert und intrigiert.
Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk der Staatsoperette (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann von Blomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) diente Victor Hugos historischer Roman „L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.
Als literarische Vorlage für dieses Auftragswerk der Staatsoperette (Musik: Frank Nimsgern, Buch und Dialoge: Tilmann von Blomberg, Liedtexte: Alexander Kuchinka) diente Victor Hugos historischer Roman „L‘homme qui rit“. „Der Mann mit dem Lachen“ steht ab 25. Januar 2020 wieder auf dem Spielplan der Staatsoperette.