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10.04.2025
Willkommen, bienvenue, welcome
Mit „Cabaret“ bringt die Staatsoperette eines der bekanntesten und eindrucksvollsten Musicals des 20. Jahrhunderts auf die Bühne. Zugleich markiert diese Inszenierung ein besonderes Kapitel in der Geschichte des Hauses: Denn 1976 feierte die Staatsoperette mit der umjubelten DDR-Erstaufführung von „Cabaret“ einen großen Erfolg. Fast 50 Jahre später kehrt das weltberühmte Musical nun an seinen historischen Premierenort zurück.
Die Inszenierung von Matthias Reichwald (Leitender Regisseur der Staatsoperette) rückt die gesellschaft-lichen Spannungen der 1930er Jahre in den Fokus und zeigt, wie sich Misstrauen, Ausgrenzung und Hass schleichend in einer Gesellschaft einnisten können. Dabei wird nicht nur ein rauschhafter „Tanz auf dem Vulkan“ gefeiert, sondern auch sehr sensibel auf das Miteinander von befreundeten und benachbarten Menschen eingegangen. Gemeinsam mit einem Kernensemble aus elf Darstellerinnen und Darstellern – angeführt von Aswintha Vermeulen als Sally Bowles und Marcus Günzel als Conférencier – untersucht Reichwald feinfühlig wie äußere Zwänge Individuen entzweien, und welche erschreckenden Parallelen sich zur Gegenwart auftun.
Das Musical basiert auf Christopher Isherwoods autobiografischen Erzählungen und der Bühnenbearbeitung des Stoff, „Ich bin eine Kamera“ von John Van Druten. Die Handlung führt in den Kit Kat Klub von Berlin, wo ein Conférencier die Geschehnisse zwischen Bühnenwelt und Realität miteinander verwebt. Vor dem Hintergrund eines zunehmend instabilen politischen Klimas entfaltet sich die berührende Geschichte der Sängerin Sally Bowles und des amerikanischen Schriftstellers Clifford Bradshaw.
Musikalisch verbindet „Cabaret“ mitreißende Unterhaltung mit Tiefgang. Unter der Leitung von Peter Christian Feigel erklingen die weltbekannten Songs wie „Willkommen“, „Mein Herr“ und „Maybe this Time“. Choreograf Volker Michl inszeniert dazu große Showmomente mit dem Ballettensemble der Staatsoperette.
Premiere: 17. April, 18 Uhr
weitere Termine: 19., 24. und 25. April | 3., 4., 6., 15. und 16. Mai | 26. Juni | 3. und 4. Juli
Karten: von 19 € bis 69 € (erm. 15 € bis 44 €) unter www.staatsoperette.de
CABARET
Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Fassung von Chris Walker | Deutsche Fassung von Robert Gilbert
Musikalische Leitung Peter Christian Feigel
Regie Matthias Reichwald
Bühne Karoly Risz
Kostüme Nini von Selzam
Choreografie Volker Michl
Dramaturgie Judith Wiemers
Conférencier Marcus Günzel
Sally Bowles Aswintha Vermeulen
Clifford Bradshaw Adrian Djokic
Ernst Ludwig Gero Wendorff
Fräulein Schneider Silke Richter
Herr Schulz Bryan Rothfuss
Fräulein Kost Kaya Loewe
Chor, Ballett und Orchester der Staatsoperette
ZUGABEN
Kino
Als stückbegleitendes Angebot zeigt das Zentralkino (auf dem Gelände des Kraftwerk Mitte) am
23. Mai um 19 Uhr – im Rahmen der Filmmusical-Reihe der Staatsoperette „All singing, all dancing!“ – die Musicalverfilmung „Cabaret“ von Bob Fosse aus dem Jahr 1976 – mit Liza Minelli als Sally Bowles.
Vor Filmbeginn bieten Solist*innen der Staatsoperette ein kurzes künstlerisches Programm mit Ausschnitten aus der aktuellen Staatsoperetten-Produktion.
Nachgespäche
Zu ausgewählten „Cabaret“-Terminen lädt das Haus zu anschließenden Gesprächsrunden mit dem Regisseur und der Dramaturgin ein.
Buchvorstellung
Am 16. Mai stellt Kevin Clarke, Musikwissenschaftler und Autor mit Schwerpunkt Operette, die Neuauflage seines Buches „Glitter an Be Gay Reloaded – Die authentische Operette und ihre schwulen Verehrer“ im Kranfoyer der Staatsoperette vor.
Die Inszenierung von Matthias Reichwald (Leitender Regisseur der Staatsoperette) rückt die gesellschaft-lichen Spannungen der 1930er Jahre in den Fokus und zeigt, wie sich Misstrauen, Ausgrenzung und Hass schleichend in einer Gesellschaft einnisten können. Dabei wird nicht nur ein rauschhafter „Tanz auf dem Vulkan“ gefeiert, sondern auch sehr sensibel auf das Miteinander von befreundeten und benachbarten Menschen eingegangen. Gemeinsam mit einem Kernensemble aus elf Darstellerinnen und Darstellern – angeführt von Aswintha Vermeulen als Sally Bowles und Marcus Günzel als Conférencier – untersucht Reichwald feinfühlig wie äußere Zwänge Individuen entzweien, und welche erschreckenden Parallelen sich zur Gegenwart auftun.
Das Musical basiert auf Christopher Isherwoods autobiografischen Erzählungen und der Bühnenbearbeitung des Stoff, „Ich bin eine Kamera“ von John Van Druten. Die Handlung führt in den Kit Kat Klub von Berlin, wo ein Conférencier die Geschehnisse zwischen Bühnenwelt und Realität miteinander verwebt. Vor dem Hintergrund eines zunehmend instabilen politischen Klimas entfaltet sich die berührende Geschichte der Sängerin Sally Bowles und des amerikanischen Schriftstellers Clifford Bradshaw.
Musikalisch verbindet „Cabaret“ mitreißende Unterhaltung mit Tiefgang. Unter der Leitung von Peter Christian Feigel erklingen die weltbekannten Songs wie „Willkommen“, „Mein Herr“ und „Maybe this Time“. Choreograf Volker Michl inszeniert dazu große Showmomente mit dem Ballettensemble der Staatsoperette.
Premiere: 17. April, 18 Uhr
weitere Termine: 19., 24. und 25. April | 3., 4., 6., 15. und 16. Mai | 26. Juni | 3. und 4. Juli
Karten: von 19 € bis 69 € (erm. 15 € bis 44 €) unter www.staatsoperette.de
CABARET
Buch von Joe Masteroff
nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Musik von John Kander
Fassung von Chris Walker | Deutsche Fassung von Robert Gilbert
Musikalische Leitung Peter Christian Feigel
Regie Matthias Reichwald
Bühne Karoly Risz
Kostüme Nini von Selzam
Choreografie Volker Michl
Dramaturgie Judith Wiemers
Conférencier Marcus Günzel
Sally Bowles Aswintha Vermeulen
Clifford Bradshaw Adrian Djokic
Ernst Ludwig Gero Wendorff
Fräulein Schneider Silke Richter
Herr Schulz Bryan Rothfuss
Fräulein Kost Kaya Loewe
Chor, Ballett und Orchester der Staatsoperette
ZUGABEN
Kino
Als stückbegleitendes Angebot zeigt das Zentralkino (auf dem Gelände des Kraftwerk Mitte) am
23. Mai um 19 Uhr – im Rahmen der Filmmusical-Reihe der Staatsoperette „All singing, all dancing!“ – die Musicalverfilmung „Cabaret“ von Bob Fosse aus dem Jahr 1976 – mit Liza Minelli als Sally Bowles.
Vor Filmbeginn bieten Solist*innen der Staatsoperette ein kurzes künstlerisches Programm mit Ausschnitten aus der aktuellen Staatsoperetten-Produktion.
Nachgespäche
Zu ausgewählten „Cabaret“-Terminen lädt das Haus zu anschließenden Gesprächsrunden mit dem Regisseur und der Dramaturgin ein.
Buchvorstellung
Am 16. Mai stellt Kevin Clarke, Musikwissenschaftler und Autor mit Schwerpunkt Operette, die Neuauflage seines Buches „Glitter an Be Gay Reloaded – Die authentische Operette und ihre schwulen Verehrer“ im Kranfoyer der Staatsoperette vor.