Presseservice
- PressemappePressemappe
- KontaktKontakt
- TeilenTeilen
- Seite druckenSeite drucken
07.06.2021
Ein Plädoyer für Theaterzauber im Alltag
Eine Story à la Romeo und Julia
Eine romantische Liebe gegen den Widerstand der verfeindeten Väter, fast wie bei Romeo und Julia – so erleben Matt und Luisa ihre heimliche Beziehung. Um sich über die von den verfeindeten Vätern errichtete Mauer zwischen ihren Gärten hinweg nahe zu sein, brauchen sie vor allem eins: Fantasie. Als Matt einen dramatischen Entführungsversuch abwendet und Luisa aus den Händen eines geheimnisvollen Unbekannten retten kann, kommt es zur Versöhnung der Familien und das Glück scheint perfekt. Was aber, wenn der väterliche Streit als Inszenierung zwecks Verkupplung entlarvt wird, der Mond ein Requisit und der verwegene Entführer El Gallo eigentlich ein Verkaufsexperte für Träume ist? Um dem plötzlich eng gewordenen Mikrokosmos ihrer Elternhäuser zu entkommen, begeben sich Matt und Luisa getrennt auf neue Abenteuer ...
Ein Werk mit Kult-Status
Die Uraufführung von Die Fantasticks fand 1960 am Off-Broadway statt und blieb bis 2002 – sagenhafte 42 Spielzeiten – auf dem Spielplan. Zu verdanken ist dies einerseits der bewegenden Erzählung, die Illusionen und Desillusionen in der Liebe thematisiert und zwei junge Menschen auf ihrem Weg durch die Erfahrungen des Lebens begleitet, andererseits der zeitlosen Musik. Komponist Harvey Schmidt kombiniert hier jazzige Shownummern, spanische Tänze, Swing-Nummern, Walzer und Songs, die an Vaudeville-Comedies erinnern – jenes Bühnengenre des frühen 20. Jahrhunderts, das in kurzen Sketchen auf schnelle Pointen und Slapstick setzte, um größtmögliche Unterhaltung zu garantieren. Nicht zu vergessen jedoch auch die volksliedhafte Ballade „Try to Remember“ („Denk an die Zeit”), ein Song, der weit über Amerika hinaus von zahlreichen Künstler*innen gecovert und so zum Welthit wurde.
Das (fast) hauseigene Fantasticks-Team
Neben Staatsoperetten-Intendantin Kathrin Kondaurow, unter deren Regie die facettenreiche Inszenierung entstanden ist, steht ein vielseitiges Team: Für den richtigen Sound zeichnet der hauseigene Musicalspezialist Peter Christian Feigel verantwortlich. Das fantasievolle Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiterin Esther Dandani, die charakteristischen Kostüme von Anke Aleith, Kostümassistentin der Staatsoperette. Mit seinen verspielten Choreographien setzt Jörn-Felix Alt tänzerische Akzente und Videodesigner Vincent Stefan verzaubert mit seinen kunstvollen Filmsequenzen.
Die Fantasticks
Buch und Liedtexte von Tom Jones | Musik von Harvey Schmidt
Deutsche Übersetzung von Nico Rabenald
Premiere: 10. Juni 2021
Weitere Vorstellungen: 11. – 13. Juni | 3., 4., 6., 7. und 23 – 25. Juli
Karten von 11,50 € bis 49 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222
Eine romantische Liebe gegen den Widerstand der verfeindeten Väter, fast wie bei Romeo und Julia – so erleben Matt und Luisa ihre heimliche Beziehung. Um sich über die von den verfeindeten Vätern errichtete Mauer zwischen ihren Gärten hinweg nahe zu sein, brauchen sie vor allem eins: Fantasie. Als Matt einen dramatischen Entführungsversuch abwendet und Luisa aus den Händen eines geheimnisvollen Unbekannten retten kann, kommt es zur Versöhnung der Familien und das Glück scheint perfekt. Was aber, wenn der väterliche Streit als Inszenierung zwecks Verkupplung entlarvt wird, der Mond ein Requisit und der verwegene Entführer El Gallo eigentlich ein Verkaufsexperte für Träume ist? Um dem plötzlich eng gewordenen Mikrokosmos ihrer Elternhäuser zu entkommen, begeben sich Matt und Luisa getrennt auf neue Abenteuer ...
Ein Werk mit Kult-Status
Die Uraufführung von Die Fantasticks fand 1960 am Off-Broadway statt und blieb bis 2002 – sagenhafte 42 Spielzeiten – auf dem Spielplan. Zu verdanken ist dies einerseits der bewegenden Erzählung, die Illusionen und Desillusionen in der Liebe thematisiert und zwei junge Menschen auf ihrem Weg durch die Erfahrungen des Lebens begleitet, andererseits der zeitlosen Musik. Komponist Harvey Schmidt kombiniert hier jazzige Shownummern, spanische Tänze, Swing-Nummern, Walzer und Songs, die an Vaudeville-Comedies erinnern – jenes Bühnengenre des frühen 20. Jahrhunderts, das in kurzen Sketchen auf schnelle Pointen und Slapstick setzte, um größtmögliche Unterhaltung zu garantieren. Nicht zu vergessen jedoch auch die volksliedhafte Ballade „Try to Remember“ („Denk an die Zeit”), ein Song, der weit über Amerika hinaus von zahlreichen Künstler*innen gecovert und so zum Welthit wurde.
Das (fast) hauseigene Fantasticks-Team
Neben Staatsoperetten-Intendantin Kathrin Kondaurow, unter deren Regie die facettenreiche Inszenierung entstanden ist, steht ein vielseitiges Team: Für den richtigen Sound zeichnet der hauseigene Musicalspezialist Peter Christian Feigel verantwortlich. Das fantasievolle Bühnenbild stammt von Ausstattungsleiterin Esther Dandani, die charakteristischen Kostüme von Anke Aleith, Kostümassistentin der Staatsoperette. Mit seinen verspielten Choreographien setzt Jörn-Felix Alt tänzerische Akzente und Videodesigner Vincent Stefan verzaubert mit seinen kunstvollen Filmsequenzen.
Die Fantasticks
Buch und Liedtexte von Tom Jones | Musik von Harvey Schmidt
Deutsche Übersetzung von Nico Rabenald
Premiere: 10. Juni 2021
Weitere Vorstellungen: 11. – 13. Juni | 3., 4., 6., 7. und 23 – 25. Juli
Karten von 11,50 € bis 49 €
unter www.staatsoperette.de oder T. 0351 32042222