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12.10.2021
BLONDINEN BEVORZUGT!
Die Story
Lorelei Lee, eine junge Frau aus der Unterschicht, kennt die perfekte Überlebensstrategie: Wenn es mit der Karriere als Revuegirl nicht mehr klappt, heißt es: reich heiraten, Blondinen bevorzugt! Die Verlobung mit dem vermögenden Erben eines amerikanischen Knopfimperiums, Gus Esmond, gelingt, doch die geplante Hochzeit in Paris ist in Gefahr. Während Lorelei ihren Verlobten in Amerika zurücklassen muss, gerät ihre Schiffsüberfahrt zu einem Abenteuer. Ein vermeintlich gestohlenes Diamantdiadem, die Bekanntschaft mit dem Inhaber einer aufstrebenden Reißverschlussfirma und der Versuch, ihre Freundin Dorothy ebenfalls reich zu verkuppeln, machen Lorelei das Leben schwer. Derweil hat Gus einiges über die Schattenseiten ihrer Biografie erfahren. Der Eklat lässt nicht lange auf sich warten: Wird es entgegen aller Vorurteile und geplatzter Illusionen am Ende eine Hochzeit geben? Und was hat es mit Loreleis Idee einer Fusion der konkurrierenden Unternehmen auf sich?
Vom Musical zum Film-Klassiker
Die Geschichte von „Blondinen bevorzugt!“ beginnt im Amerika der 1920er Jahre. Basierend auf dem 1926 erschienenen Tagebuch-Roman von Anita Loos, die mit der Veröffentlichung zum Star der Literaturszene wurde, schufen Komponist Jule Styne, Liedtextdichter Leo Stein und Autor Joseph Fields das gleichnamige Broadway-Musical, das am 8. Dezember 1949 am Ziegfeld Theatre in New York uraufgeführt wurde. Mit Songs wie „Little Rock“, „Bye Bye, Baby“ und „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ sicherte sich das Stück nicht nur einen erfolgreichen „Run“ am Broadway, sondern lieferte gleich mehrere zu Jazz-Standards gewordene Nummern. Nur wenige Jahre nach der Uraufführung wurde der Blondinen-Stoff von Hollywood entdeckt. Mit ihrem legendären Auftritt als Film-Lorelei im Jahr 1953 wurde Marilyn Monroe zur wahrscheinlich bekanntesten Blondine des 20. Jahrhunderts und lancierte ein Schönheitsideal, das Generationen prägen würde. Besonders in seinen Showeinlagen kreiert der Film unvergessliche Momente. Monroes Performance des Hit-Songs „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ inmitten überbordender, revuehafter Ausstattung und großem Tanzensemble darf als einer der bedeutendsten Filmmusical-Szenen überhaupt gelten.
Ein Song, der um die Welt ging
Mit „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ gelang Komponist Jule Styne und Textdichter Leo Robin ein Welterfolg, der unabhängig von dem Bühnenwerk zu einem der bekanntesten Songs der amerikanischen Musikgeschichte wurde und bis heute fest in der internationalen Populärkultur verankert ist. Ausgehend von der prekären sozialökomischen Situation unverheirateter Frauen in der Mitte des 20. Jahrhunderts resümiert Lorelei Lee in ihrem Song, dass Edelsteine verlässlicher für eine finanziell gesicherte Zukunft sind als romantische Gesten sprunghafter männlicher Partner. Schon in den Jahren nach der Uraufführung von „Blondinen bevorzugt!“ entstanden zahlreiche Coverversionen und Parodien. Zuletzt konnten namhafte Künstlerinnen wie Nicole Kidman (im Spielfilm „Moulin Rouge“) und Beyoncé mit vielseitigen Interpretationen des Songs auf sich aufmerksam machen.
„Blondinen bevorzugt!“ in Dresden
An der Staatsoperette ist das Musical in der deutschen Fassung von Edith Jeske und Christian Gundlach zu erleben, die in der Regie von Thomas Heep und mit einem Konzept von Katja Wolff zu einer spritzigen Tour de Force wird. An und unter Deck werden wir Zeuge amouröser Verstrickungen und hitziger Konflikte in einer spannungsreichen Geschichte, die mit opulenten Tanzeinlagen (Choreographie: Kati Farkas) und musikalisch befeuert vom Big-Band-Sound unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel einen genussvollen Musical-Abend verspricht. In den Hauptrollen des hochkarätig besetzten Ensembles sind Musicalstar Devi-Ananda Dahm als Lorelei Lee, Maria Danae Bansen als Dorothy Shaw und Gero Wendorff als Henry Spofford zu erleben.
Lorelei Lee, eine junge Frau aus der Unterschicht, kennt die perfekte Überlebensstrategie: Wenn es mit der Karriere als Revuegirl nicht mehr klappt, heißt es: reich heiraten, Blondinen bevorzugt! Die Verlobung mit dem vermögenden Erben eines amerikanischen Knopfimperiums, Gus Esmond, gelingt, doch die geplante Hochzeit in Paris ist in Gefahr. Während Lorelei ihren Verlobten in Amerika zurücklassen muss, gerät ihre Schiffsüberfahrt zu einem Abenteuer. Ein vermeintlich gestohlenes Diamantdiadem, die Bekanntschaft mit dem Inhaber einer aufstrebenden Reißverschlussfirma und der Versuch, ihre Freundin Dorothy ebenfalls reich zu verkuppeln, machen Lorelei das Leben schwer. Derweil hat Gus einiges über die Schattenseiten ihrer Biografie erfahren. Der Eklat lässt nicht lange auf sich warten: Wird es entgegen aller Vorurteile und geplatzter Illusionen am Ende eine Hochzeit geben? Und was hat es mit Loreleis Idee einer Fusion der konkurrierenden Unternehmen auf sich?
Vom Musical zum Film-Klassiker
Die Geschichte von „Blondinen bevorzugt!“ beginnt im Amerika der 1920er Jahre. Basierend auf dem 1926 erschienenen Tagebuch-Roman von Anita Loos, die mit der Veröffentlichung zum Star der Literaturszene wurde, schufen Komponist Jule Styne, Liedtextdichter Leo Stein und Autor Joseph Fields das gleichnamige Broadway-Musical, das am 8. Dezember 1949 am Ziegfeld Theatre in New York uraufgeführt wurde. Mit Songs wie „Little Rock“, „Bye Bye, Baby“ und „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ sicherte sich das Stück nicht nur einen erfolgreichen „Run“ am Broadway, sondern lieferte gleich mehrere zu Jazz-Standards gewordene Nummern. Nur wenige Jahre nach der Uraufführung wurde der Blondinen-Stoff von Hollywood entdeckt. Mit ihrem legendären Auftritt als Film-Lorelei im Jahr 1953 wurde Marilyn Monroe zur wahrscheinlich bekanntesten Blondine des 20. Jahrhunderts und lancierte ein Schönheitsideal, das Generationen prägen würde. Besonders in seinen Showeinlagen kreiert der Film unvergessliche Momente. Monroes Performance des Hit-Songs „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ inmitten überbordender, revuehafter Ausstattung und großem Tanzensemble darf als einer der bedeutendsten Filmmusical-Szenen überhaupt gelten.
Ein Song, der um die Welt ging
Mit „Diamonds Are a Girl’s Best Friend“ gelang Komponist Jule Styne und Textdichter Leo Robin ein Welterfolg, der unabhängig von dem Bühnenwerk zu einem der bekanntesten Songs der amerikanischen Musikgeschichte wurde und bis heute fest in der internationalen Populärkultur verankert ist. Ausgehend von der prekären sozialökomischen Situation unverheirateter Frauen in der Mitte des 20. Jahrhunderts resümiert Lorelei Lee in ihrem Song, dass Edelsteine verlässlicher für eine finanziell gesicherte Zukunft sind als romantische Gesten sprunghafter männlicher Partner. Schon in den Jahren nach der Uraufführung von „Blondinen bevorzugt!“ entstanden zahlreiche Coverversionen und Parodien. Zuletzt konnten namhafte Künstlerinnen wie Nicole Kidman (im Spielfilm „Moulin Rouge“) und Beyoncé mit vielseitigen Interpretationen des Songs auf sich aufmerksam machen.
„Blondinen bevorzugt!“ in Dresden
An der Staatsoperette ist das Musical in der deutschen Fassung von Edith Jeske und Christian Gundlach zu erleben, die in der Regie von Thomas Heep und mit einem Konzept von Katja Wolff zu einer spritzigen Tour de Force wird. An und unter Deck werden wir Zeuge amouröser Verstrickungen und hitziger Konflikte in einer spannungsreichen Geschichte, die mit opulenten Tanzeinlagen (Choreographie: Kati Farkas) und musikalisch befeuert vom Big-Band-Sound unter der musikalischen Leitung von Peter Christian Feigel einen genussvollen Musical-Abend verspricht. In den Hauptrollen des hochkarätig besetzten Ensembles sind Musicalstar Devi-Ananda Dahm als Lorelei Lee, Maria Danae Bansen als Dorothy Shaw und Gero Wendorff als Henry Spofford zu erleben.