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01.06.2022
Casanova
Casanova – Eine Legende
In einer humorvollen Nacherzählung seiner Biografie stürzt sich Casanova in einen sich über alle gesellschaftliche Kreise ziehenden Liebesreigen. Als ihn seine flüchtigen Damenbekanntschaften – von der spanischen Tänzerin Dolores bis zur österreichischen Kaiserin Maria Theresia – unerwartet mit ihren eigenen Vorstellungen über Spiel und Macht in Liebesdingen konfrontieren, stößt Casanova an die Grenzen seiner schon zu Lebzeiten lancierten Legende. Doch nicht nur das: Die Begegnung mit einer verlobten Frau bringt schließlich sein Selbstbild als überzeugter Polygamist ins Wanken. Wem wird Casanova am Ende treu bleiben – einer heimlichen Liebe oder seinem Ruf?
„Casanova“ – Strauss-Hits und die Geburtsstunde der Revue-Operette
Mit der Premiere am 18. Juni kann die Staatsoperette gleichzeitig die Wiederentdeckung von „Casanova“ feiern: Nach der Berliner Uraufführung im Jahr 1928 und der Verdrängung jüdischer Kultur von den Spielplänen im Nationalsozialismus blieb das Stück weitestgehend ungespielt, nur vereinzelte halbszenische Aufführungen sind bekannt. Die Musik verantworten zwei Größen des Genres: Ralph Benatzky verwendete sowohl beliebte als auch wenig bekannte Kompositionen von Johann Strauss und lässt für „Casanova“ schwelgerische Wiener Operettenmelodien in üppigem Orchesterklang erstrahlen. Benatzky begründete mit „Casanova“ in der Verschränkung der Berliner Ausstattungsrevue mit der Musikdramaturgie der klassischen Operette das Genre der Revue-Operette.
„Casanova“ – Die Dresdner Inszenierung
Casanova, berüchtigt als Herzensbrecher und in den Geschichtsbüchern verzeichnet als Lebemann und Kosmopolit. Doch was wäre, wenn den notorischen Frauenheld Zweifel ob seiner Verführungskunst, ja, gar seiner Männlichkeit ergreifen? Humorvoll und mit einem weiblichen Blick auf das Leben des wohl legendärsten Verführers der Weltgeschichte hat Regisseurin Sabine Hartmannshenn dessen turbulente Geschichte in Szene gesetzt. Die Fassung der Staatsoperette untersucht feinsinnig den Segen und Fluch des Casanova-Mythos und zeigt den Titelhelden als facettenreichen, auch verletzlichen Lebens- und Liebeskünstler.
Unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Christian Garbosnik und in einer Choreographie von Jörn-Felix Alt lässt das Ensemble und Orchester der Staatsoperette mit walzerseligen Melodien, virtuosen Tanzeinlagen, feiner Komik und optischer Opulenz einen wahrhaften „Rausch der Genüsse“ entstehen. Die Titelrolle spielen Christian Grygas und als Gast alternierend Matthias Störmer.
Der deutschlandweit gefragte Musicaldarsteller und TV-Schauspieler (u.a. „Taunuskrimi“, „Louis van Beethoven“) Peter Lewys Preston wird als Casanovas Gewissen Alter Ego zu erleben sein.
In einer humorvollen Nacherzählung seiner Biografie stürzt sich Casanova in einen sich über alle gesellschaftliche Kreise ziehenden Liebesreigen. Als ihn seine flüchtigen Damenbekanntschaften – von der spanischen Tänzerin Dolores bis zur österreichischen Kaiserin Maria Theresia – unerwartet mit ihren eigenen Vorstellungen über Spiel und Macht in Liebesdingen konfrontieren, stößt Casanova an die Grenzen seiner schon zu Lebzeiten lancierten Legende. Doch nicht nur das: Die Begegnung mit einer verlobten Frau bringt schließlich sein Selbstbild als überzeugter Polygamist ins Wanken. Wem wird Casanova am Ende treu bleiben – einer heimlichen Liebe oder seinem Ruf?
„Casanova“ – Strauss-Hits und die Geburtsstunde der Revue-Operette
Mit der Premiere am 18. Juni kann die Staatsoperette gleichzeitig die Wiederentdeckung von „Casanova“ feiern: Nach der Berliner Uraufführung im Jahr 1928 und der Verdrängung jüdischer Kultur von den Spielplänen im Nationalsozialismus blieb das Stück weitestgehend ungespielt, nur vereinzelte halbszenische Aufführungen sind bekannt. Die Musik verantworten zwei Größen des Genres: Ralph Benatzky verwendete sowohl beliebte als auch wenig bekannte Kompositionen von Johann Strauss und lässt für „Casanova“ schwelgerische Wiener Operettenmelodien in üppigem Orchesterklang erstrahlen. Benatzky begründete mit „Casanova“ in der Verschränkung der Berliner Ausstattungsrevue mit der Musikdramaturgie der klassischen Operette das Genre der Revue-Operette.
„Casanova“ – Die Dresdner Inszenierung
Casanova, berüchtigt als Herzensbrecher und in den Geschichtsbüchern verzeichnet als Lebemann und Kosmopolit. Doch was wäre, wenn den notorischen Frauenheld Zweifel ob seiner Verführungskunst, ja, gar seiner Männlichkeit ergreifen? Humorvoll und mit einem weiblichen Blick auf das Leben des wohl legendärsten Verführers der Weltgeschichte hat Regisseurin Sabine Hartmannshenn dessen turbulente Geschichte in Szene gesetzt. Die Fassung der Staatsoperette untersucht feinsinnig den Segen und Fluch des Casanova-Mythos und zeigt den Titelhelden als facettenreichen, auch verletzlichen Lebens- und Liebeskünstler.
Unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Christian Garbosnik und in einer Choreographie von Jörn-Felix Alt lässt das Ensemble und Orchester der Staatsoperette mit walzerseligen Melodien, virtuosen Tanzeinlagen, feiner Komik und optischer Opulenz einen wahrhaften „Rausch der Genüsse“ entstehen. Die Titelrolle spielen Christian Grygas und als Gast alternierend Matthias Störmer.
Der deutschlandweit gefragte Musicaldarsteller und TV-Schauspieler (u.a. „Taunuskrimi“, „Louis van Beethoven“) Peter Lewys Preston wird als Casanovas Gewissen Alter Ego zu erleben sein.