Ingeborg Schöpf

Sopran
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AUSVERKAUFT - eventuell Restkarten
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Die österreichische Sopranistin ist mehrfache Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe. Gastengagements führten sie u. a. an die Komische und die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Hannover, die Volksoper Wien und in Konzerthallen wie u. a. die Avery-Fisher Hall (New York) und die John-F.-Kennedy Hall (Washington). Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Rosalinde („Die Fledermaus“), Sylva („Die Csárdásfürstin“), Giuditta, Zarin („Das Märchen vom Zaren Saltan“), Agathe („Der Freischütz“) und Marie („Die verkaufte Braut“). Seit 1998 gehört sie zum Ensemble der Staatsoperette. Als Gastsängerin der Mittelalterband „Corvus Corax“ gastierte sie in China, München und Mexiko. Bei den Seefestspielen in Mörbisch war sie die „Rössl“-Wirtin. Sie gastierte an der Kölner Oper u. a. als Elvira („L’ Italiana in Algeri“). In der ZDF-Silvestergala 2012 mit der Sächsischen Staatskapelle unter Christian Thielemann sprang sie für Diana Damrau ein.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

8.11.2022 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Das schönste Märchenpaar der Welt
Dresdens Staatsoperette zeigt das modernisierte Erfolgsmusical „Cinderella“. Seit Jahren war die Inszenierung fertig geprobt.

[…] das Publikum […] ließ sich mitreißen und begeistern: Natürlich ist auch hier der Prinz von Gero Wendorff zum Verlieben schön. Und Olivia Delauré ist eine Cinderella, die märchenhaft zum Ball erscheint, Mädchenträume träumt und temperamentvoll verwirklicht. […] Der Prinz bekam eine für alle Schlechtigkeiten zuständige Hofschranze namens Sebastian (herrlich überdreht Marcus Günzel) an die Seite und mit Jean-Michel (locker-cool Timo Schabel) wird diesem ein Gegenspieler und Volksvertreter entgegengestellt. […] Die Inszenierung von Geertje Boeden erzählt das sehr geradlinig, lässt den manchmal amerikanisch schlichten Lösungen ihre Naivität, gibt dem Musical, den großen Melodien und mitreißenden Tanzszenen viel Raum, schafft anrührende Momente, lustige Verwicklungen und begeisternde Nummern. […] Silke Fröde gibt die schräge Nachbarin und gute Fee, Ingeborg Schöpf die böse Stiefmutter, neben Dimitra Kalaitzi glänzt Jeannette Oswald als zu kurz gekommene Stiefschwester. […] Christian Garbosnik am Pult führt sicher, mit Routine und Esprit durch das Stück. [...]

20.6.2022 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Wer verführt?
Die „Casanova“-Lesart der Staatsoperette ist tiefgründig hier und unterhaltsam dort.

Das Ensemble der Staatsoperette gibt alles, um einen unterhaltsamen Abend zu kreieren. Am Pult führt Christian Garbosnik mit Routine und Freude am Musizieren alleszusammen. Chor, Ballett und Orchester der Staatsoperette sind mit großem Engagement und ausdrucksstark dabei. […] Herauszuheben sind die Noblesse und das harsche Reagieren von Ingeborg Schöpf als Kaiserin. Den Gestus der Revue-Operette bedient Jeannette Oswald perfekt als Tänzerin, mit Bühnenpräsenz, tänzerisch überzeugend, augenzwinkerndem Spiel und mit guter Gesangstechnik. Matthias Störmer gibt der Titelpartie viel Nachdenklichkeit mit. […]
„Casanova“ an der Staatsoperette hat schöne Bilder. Mit schwungvoller Musik ist der Abend unterhaltsam, nachdenklich und heutig. Dafür gab es zur Premiere begeisterten Applaus.

19.6.2022 | Ingrid Gerk
Online Merker
Casanova
[…] Der gut singende Chor (Einstudierung: Thomas Runge), das gut tanzende Ballett in oft witzigen Formationen, wie dem Häschen-Ballett der Ballett-Häschen in Wien (allzu wörtlich genommen), Soldaten, Sittenpolizei, Nonnen usw. (Choreografie: Jörn-Felix Alt) und das Orchester der Staatsoperette (Musikalische Leitung: Christian Garbosnik) bildeten eine gute Grundlage für das Solisten-Ensemble, von dem die prächtig singende und spielende Ingeborg Schöpf als Kaisern Maria Theresia ihrer Rolle Profil und Niveau verlieh, und Christina Maria Fercher als von gleich mehreren begehrte Laura mit Anmut, Charme und niveauvollem Schöngesang die Herzen eroberte und keine Wünsche offen ließ.
[...] Als Barbarina konnte die über allem in einem Schwebe-Rahmen schwebende Jeannette Oswald überzeugen, die echt revuemäßig sang und tanzte, und als kesse Berliner Göre namens Trude Florentine Schumacher mit ihrem beachtlichen komödiantischen Darstellungstalent. […] Dominica Herrero Gimeno konnte sich als feurig-spanische Dolores selbst spielen. […] Die Kostüme von Edith Kollath sind teils raffiniert geschnitten, teils – typisch Revue – in schillernder Farbigkeit mit Glanz und Glamour und auch mit witzigen Einfällen.
31.01.2022 | Guido Glaner
Dresdner Morgenpost
Bier statt Wein, dass lass’ sein
Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ an der Staatsoperette
Auftrumpfen kann die Produktion musikalisch. Johannes Pells Interpretation der rafinierten Partitur ist vielgestaltig und packend. Sängerisch überzeugen besonders Amelie Müller als Julia, Christina Maria Fercher als Hannchen, Markus Liske als Josse und Ingeborg Schöpf als Wimpel.
22. Juni 2021 | Nicole Czerwinka
Dresdner Neuste Nachrichten
Die Sache mit der Liebe...
[...] eine gut zweistündige Entdeckungsreise, welche die schönste und herausforderndste Emotion der Welt ins Zentrum stellt. Nein, an Leidenschaft mangelt es wahrlich nicht an diesem Abend. Nicht beim Ensemble und schon gar nicht beim Orchester […] Mal verheißungsvoll knisternd, mal melancholisch schluchzend, dann wieder lebhaft bebend verleiht der Klangkörper der Staatsoperette Dresden den schönsten Operettenmelodien von Oscar Straus und Franz Lehár musikalisches Leben. […] ein erster Höhepunkt ist etwa Christina Maria Ferchers Interpretation von „Wie schön ist dieses Männerbild“ aus Straus’ „Der tapfere Soldat“. Ingeborg Schöpf legt wenig später mit „Rosen, die wir nicht e-reichten“ aus Straus’ „Der letzteWalzer“ einen glanzvollen Auftritt nach. Für ein bittersüßes Augenzwinkern sorgen zudem Elmar Andree, Niko-laus Nitzsche und Gerd Wiemer mit Lehárs „Verrauscht sind längst der Jugend Zeiten“ aus „Die blaue Mazur“.

22. Juni 2021 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Von wegen seichte Operette – sie kann wichtig und schön sein, zum Nachdenken anregen
[…] das Haus (liefert) neben bewegenden Melodien, schönen Choreografien und pfiffigen Arrangements gleich noch einen Gegenentwurf zum allgegenwärtigen Vorurteil, dass Operette nicht lebensrelevant sei. […] Dass das Ganze nicht bierernst, sondern mit viel Charme und Selbstironie über die Bühne geht, dafür bürgen Silke Richter und Andreas Sauerzapf als Conférenciers. Sie singen
und spielen einnehmend. […] Unter den Sängern muss man neben Andreas Sauerzapf, Matthias Koziorowski und Timo Schabel herausheben. Nikolaus Nitzsche überzeugt in dertieferen Stimmlage [...] Christina Maria Ferchner weiß für sich einzunehmen. Großartig in Ausstrahlung, Erscheinung und Stimmbeherrschung beeindruckt Ingeborg Schöpf.
20. Juni 2021 | Ingrid Gerk
online Merker
Ein Abend voller Ohrwürmer [...] und alter Operettenseligkeit in neuem Gewand, der zum Publikumsmagnet werden könnte.
[...] Das Orchester der Staatsoperette [...] hatte
unter der Leitung von Chefdirigent Johannes Pell wesentlichen Anteil am Gelingen des Abends, nicht nur mit seiner zuverlässigen Musizierweise, sondern vor allem auch mit seinem Schwung und dem nötigen Operetten-Feeling, [...] So zündend muss Operette
sein! [...] „Spitzen“-Leistungen im wahrsten Sinne des Wortes gab es beim Ballett (Choreografie: Mandy Garbrecht) [...] Ingeborg Schöpf, die Grand Dame der Operette, beherrscht die große Kunst, die so leicht aussieht und doch so schwer zu machen ist. Mit natürlichem Charme, großem sängerischem und darstellerischem Können, glanzvoll und sanft, besinnlich und mit Leidenschaft. [...] Christina Maria Fercher gewann mit jugendlichem Charme, bezauberndem Gesang und natürlicher Anmut gleich mit ihrer ersten Nummer [...] die Herzen des Publikums. [...] Jeannette Oswald sang und tanzte, wie es sich für Operette gehört, und Steffi Lehmann brachte mit burschikoser Art eine weitere Farbe ins
Bild. Matthias Koziorowski sang mit profundem,
baritonal gefärbtem Tenor und viel Enthusiasmus.




5.2.2018 | Jens Daniel Schubert
Sächsische Zeitung
Ein Berliner Sachse fliegt zum Mond - Rezension zu »Frau Luna«
»Die Hauptpartien überzeugen rundum. […] strahlend schön und klug Ingeborg Schöpf die Stella.«
5.2.2018 | Nicole Czerwinka
DNN
Ein Fest auf dem Mond - Rezension zu »Frau Luna«
»Ingeborg Schöpf und Andreas Sauerzapf geben der platonischen Liebe von Zofe Stella und Theophil auf dem Mond ordentlich Feuer – und stimmlich ein hinreisendes Paar ab.«