Jannik Harneit
Tenor
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In Lüneburg geboren, sammelte er 2002 erste Bühnenerfahrungen im Hamburger Operettenhaus im Familienmusical „Emil und die Detektive“ von Marc Schubring. 2009 begann er sein Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, für das er im Studienjahr 2010/11 mit einem Stipendium vom Rotary Club München gefördert wurde. 2011 wurde er mit dem Förderpreis der Franz Grothe-Stiftung sowie dem Sonderpreis der Staatsoperette Dresden beim 40. Bundeswettbewerb Gesang 2011 in Berlin ausgezeichnet. Darauf folgte im Sommer 2012 ein Engagement bei den Bad Hersfelder Festspielen als Fedja in „Anatevka“. 2013 spielte er den Claude im Musical „Hair“ bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel. Von 2013/14 bis Ende 2018/19 war er Ensemblemitglied der Staatsoperette und hier u. a. als Seymour („Der kleine Horrorladen“), Mottel Kamzoil („Anatevka“), Francesco („Cagliostro in Wien“), Frank Abagnale Jr. („Catch Me If You Can“), Jean-Michel („La Cage aux Folles“), Felix („Zzaun! – Das Nachbarschaftsmusical“), oder als Rodney Hatch („Ein Hauch von Venus“) zu erleben. 2015 wurde Jannik Harneit vom Förderforum der Staatsoperette als herausragendes Nachwuchstalent geehrt. Für seine Darstellung des Gwynplain in der Musicaluraufführung „Der Mann mit dem Lachen“ wurde er für den Deutschen Musical Theaterpreis 2019 in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert. 2019 gastierte er an den Landebühnen Sachsen in dem selten gespielten Sondheim-Musical „Sunday in the park with George“ und debütierte an der Musikalischen Komödie Leipzig als Ozzie in Bernsteins „On the Town“.
Seit 2017 ist er immer wieder an der Oper Chemnitz engagiert u. a. als Robert Martin („Hochzeit mit Hindernissen“) Freddy („My Fair Lady“), Claude („Hair“) oder auch Ren McCormack („Footloose“). Auf der Felsenbühne Rathen spielte er den Tony in Bernsteins Meisterwerk „West Side Story“. In der Uraufführung von „Jack the Ripper“ am Theater Hof kreierte Jannik die Rolle des Prinz Albert Victor und stand auch in der Uraufführung des Theaters, „A Tale of Two Cities“, im Herbst 2023 als Sydney Carton auf der Bühne in Hof.
Parallel zu seinem Engagement an der Staatsoperette ist Jannik außerdem am Theater Osnabrück in der Titelrolle des Musicals „Tootsie“, nach dem gleichnamigen Film aus der 1980er Jahren, zu erleben.
Seit 2017 ist er immer wieder an der Oper Chemnitz engagiert u. a. als Robert Martin („Hochzeit mit Hindernissen“) Freddy („My Fair Lady“), Claude („Hair“) oder auch Ren McCormack („Footloose“). Auf der Felsenbühne Rathen spielte er den Tony in Bernsteins Meisterwerk „West Side Story“. In der Uraufführung von „Jack the Ripper“ am Theater Hof kreierte Jannik die Rolle des Prinz Albert Victor und stand auch in der Uraufführung des Theaters, „A Tale of Two Cities“, im Herbst 2023 als Sydney Carton auf der Bühne in Hof.
Parallel zu seinem Engagement an der Staatsoperette ist Jannik außerdem am Theater Osnabrück in der Titelrolle des Musicals „Tootsie“, nach dem gleichnamigen Film aus der 1980er Jahren, zu erleben.
Man muss sich Peter Christian Feigel als glücklichen Menschen vorstellen. Wenn er Stücke für das Programm heraussucht, wenn er sie probt, vor allem aber, wenn er das Ergebnis einem erwartungsvollen Publikum präsentieren kann – so schwungvoll, dass sich die Bänder seiner Frackweste lösen und er nach dem „Auditorium Festival March“, mit dem das Konzert eröffnet wird, lachend den Beifall entgegennimmt. [...] auch seine durchweg launigen Moderationstexte waren ein echter Genuss. Stets gibt es da ein bisschen Hintergrundinfo zu den ausgewählten Stücken, nie belehrend, sondern immer hübsch kurzweilig. [...]
[...] wir erleben die großartig aufgelegte Maria Perlt-Gärtner mit „Art Is Calling For Me“ [...] Herrlich, wie sie selbstironisch „I want to be a primadonna“ schmettert! Überhaupt agieren die drei Solisten – neben Perlt-Gärtner der sehr kurzfristig eingesprungene gebürtige Amerikaner Bryan Rothfuss und Jannik Harneit – mit regelrecht ansteckendem Spaß und voller Spielfreude.