Gerd Wiemer

Bariton
http://www.staatsoperette.de Staatsoperette Dresden Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
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i
Vorverkauf ab 22.11.2024
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Gerd Wiemer studierte Gesang an der Musikhochschule Dresden. Er machte seine ersten Bühnenerfahrungen bei verschiedenen Hochschul-Inszenierungen, u. a. als Pluto in „Orpheus in der Unterwelt“. Zahlreiche Auftritte in Oratorien und bei Liederabenden folgten. Seit 1997 ist Gerd Wiemer Mitglied im Ensemble der Staatsoperette Dresden. Seitdem war er u. a. als Tristan in „Martha“ (Flotow), Figaro in „Der Barbier von Sevilla“ (Rossini), Herr Fluth in „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Nicolai), Janczi in „Viktoria und ihr Husar“ (Abraham), Popolani in „Ritter Blaubart“ (Offenbach), Pilatus in „Jesus Christ Superstar“ (Webber), Fred Graham / Petruchio in „Kiss me, Kate“ (Porter), Papageno in „Die Zauberflöte“ (Mozart), Dr. Falke in „Die Fledermaus“ (Strauss), Mr. Mushnik in „Der kleine Horrorladen“ (Menken), Erzähler in „The Rocky Horror Show“ (O’Brien) und Kruschina in „Die verkaufte Braut“ (Smetana) zu erleben.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

24.10.22 | Stephan Knies,
online Merker
Die lustigen Weiber von Windsor - Premiere
Warum eigentlich soll man die deutsche Spieloper noch aufs Programm setzen? […] Die jüngste Premiere an der Staatsoperette in Dresden gibt eine ganz einfache Antwort: Weil Musik, Dialoge und Entertainment-Potenzial großartig sind, weil, in diesem Falle, „Die Lustigen Weiber von Windsor“ ein hervorragendes Stück ist. […] Die Drehbühne zeigt ein hübsch knalliges, zweistöckiges Gebäude des griechischen Ausstatters takis samt Beautysalon, Pool und Sauna. Die Bezüge der Figuren zueinander dekliniert Naamat in diesem Biotop klug durch., […] Nicolai nimmt ja, das ist sein Kniff, eben die Damen und nicht Falstaff in den Fokus – aber Andreas Mattersberger dreht das mit schierer Bühnenpräsenz, bester Textverständlichkeit und baritonaler Stimmwucht fast wieder um. Die als Marilyn-Lookalike ausstaffierte Steffi Lehmann bringt eine stimmlich und spielerisch souveräne Frau Fluth auf die Bühne, Silke Richter punktet als Nachbarin Reich […] mit hinreißendem Spielwitz. [...] Christina Maria Fercher als Anna hat sich die Bravi für die Rolle selber verdient, mit glockenhellem, virtuosem und dabei nie eindimensionalem Sopran. Chao Deng gibt engagiert den Herrn Fluth, die Kollegen Timo Schabel (Fenton), Gerd Wiemer (Herr Reich), Andreas Sauerzapf (Spärlich) und Markus Liske (Cajus) liefern überzeugende Charakterstudien. Das Orchester der Staatsoperette ist blendender Form, besonders schön zu hören in den Holzbläser-Soli und dem kompakten Blech-Satz.
22. Juni 2021 | Nicole Czerwinka
Dresdner Neuste Nachrichten
Die Sache mit der Liebe...
[...] eine gut zweistündige Entdeckungsreise, welche die schönste und herausforderndste Emotion der Welt ins Zentrum stellt. Nein, an Leidenschaft mangelt es wahrlich nicht an diesem Abend. Nicht beim Ensemble und schon gar nicht beim Orchester […] Mal verheißungsvoll knisternd, mal melancholisch schluchzend, dann wieder lebhaft bebend verleiht der Klangkörper der Staatsoperette Dresden den schönsten Operettenmelodien von Oscar Straus und Franz Lehár musikalisches Leben. […] ein erster Höhepunkt ist etwa Christina Maria Ferchers Interpretation von „Wie schön ist dieses Männerbild“ aus Straus’ „Der tapfere Soldat“. Ingeborg Schöpf legt wenig später mit „Rosen, die wir nicht e-reichten“ aus Straus’ „Der letzteWalzer“ einen glanzvollen Auftritt nach. Für ein bittersüßes Augenzwinkern sorgen zudem Elmar Andree, Niko-laus Nitzsche und Gerd Wiemer mit Lehárs „Verrauscht sind längst der Jugend Zeiten“ aus „Die blaue Mazur“.