Jörn-Felix Alt
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Bereits als Kind verspürte Jörn-Felix Alt seine Leidenschaft für die Bühne und knüpfte erste Kontakte zum Theater. Seine Ausbildung erhielt der gebürtige Schwabe an der Universität der Künste in Berlin. Dort schloss er 2011 sein Studium im Fach Musical/Show mit Diplom und zweifacher Auszeichnung ab.
Sein erstes großes Engagement führte ihn noch während seines Studiums an den Friedrichstadt-Palast Berlin, wo er in der Revue „Yma - Zu schön, um wahr zu sein“ allabendlich die Rolle der Titelfigur Yma verkörperte. In den Jahren darauf war er in Hauptrollen in Produktionen in Deutschland, der Schweiz und Österreich wie „Elisabeth“, „Natürlich Blond“, „Hair“, „Ich war noch niemals in New York“, „Hairspray“, „Stella“, „On the Town“, „Hello Dolly“ zu sehen. Er spielte den Radames in „Aida“ bei den Thuner Seespielen, den Tony in „West Side Story“ bei den Schlossfestspielen Schwerin, den Jani Hatschek in „Roxy und ihr Wunderteam“ an der Komischen Oper Berlin sowie den Cliff Bradshaw in „Cabaret“ an der Volksoper Wien.
Neben seinen Engagements als Musicaldarsteller ist Jörn-Felix Alt die letzten Jahre zunehmend auch als Regisseur und Choreograph tätig. In Dresden choreographierte er bereits das Musical „Go Trabi Go“ an der Comödie Dresden. 2019 wurde er mit dem „Deutschen Musical Theater Preis“ für die beste Choreographie ausgezeichnet.
Sein erstes großes Engagement führte ihn noch während seines Studiums an den Friedrichstadt-Palast Berlin, wo er in der Revue „Yma - Zu schön, um wahr zu sein“ allabendlich die Rolle der Titelfigur Yma verkörperte. In den Jahren darauf war er in Hauptrollen in Produktionen in Deutschland, der Schweiz und Österreich wie „Elisabeth“, „Natürlich Blond“, „Hair“, „Ich war noch niemals in New York“, „Hairspray“, „Stella“, „On the Town“, „Hello Dolly“ zu sehen. Er spielte den Radames in „Aida“ bei den Thuner Seespielen, den Tony in „West Side Story“ bei den Schlossfestspielen Schwerin, den Jani Hatschek in „Roxy und ihr Wunderteam“ an der Komischen Oper Berlin sowie den Cliff Bradshaw in „Cabaret“ an der Volksoper Wien.
Neben seinen Engagements als Musicaldarsteller ist Jörn-Felix Alt die letzten Jahre zunehmend auch als Regisseur und Choreograph tätig. In Dresden choreographierte er bereits das Musical „Go Trabi Go“ an der Comödie Dresden. 2019 wurde er mit dem „Deutschen Musical Theater Preis“ für die beste Choreographie ausgezeichnet.
Aktuelle Produktionen
- „Die Sieben Todsünden / 100 Leidenschaften“ Regie & Choreografie
- „Polnische Hochzeit“ Choreographie
Johannes Pell und das Orchester der Staatsoperette gehen mit Lust am Melodienschmelz und zum aufrauschenden Revuepathos der großen Ensemblenummern in die Vollen. [...] Der kraftvoll schmetternde Tenor Matthias Koziorowski [...] sorgt mit seiner vokalen Präsenz für ähnliche Hörvergnügen wie Sieglinde Feldhofer als jugendlich frische Jadja. Eine Komödiantenklasse für sich sind Dimitra Kalaitzi als in jeder Hinsicht zupackende Suza und Elmar Andree als Schwerenöter Staschek [...] Das gesamte Ensemble macht vokal und darstellerisch bella figura. Das von Jörn-Felix Alt choreographierte hauseigene Ballett sorgt zudem für das Maß an getanzter Polenfolklore, die das Ganze zum Entdeckungsvergnügen rundet.
Mitreissend:
Wie die Aufführung trotz der teils amüsanten, teils didaktischen Unterbrechungen in der Männer-WG Fahrt aufnimmt und zu einem rasanten Revue-Rhythmus findet. Chor und Ballett stürzen sich mit Wonne in diesen Bilder-Rausch und werden dabei von Jörn-Felix Alt – sonst selbst auf der Bühne – flott und witzig choreographiert.
[...] Als Barbarina konnte die über allem in einem Schwebe-Rahmen schwebende Jeannette Oswald überzeugen, die echt revuemäßig sang und tanzte, und als kesse Berliner Göre namens Trude Florentine Schumacher mit ihrem beachtlichen komödiantischen Darstellungstalent. […] Dominica Herrero Gimeno konnte sich als feurig-spanische Dolores selbst spielen. […] Die Kostüme von Edith Kollath sind teils raffiniert geschnitten, teils – typisch Revue – in schillernder Farbigkeit mit Glanz und Glamour und auch mit witzigen Einfällen.
[…] Alle Beteiligten verschenken keine Chance für große Show, Kabarett, Slapstick oder Versuche tiefer schürfender Charakterisierung eigentlich trivialer Szenen und Figuren.
[…] eine Revue, die bunter und schriller (originelle Kostüme von Alexandre Corazzola und stimmige Masken von Thorsten Fietze) kaum daherkommen kann und zum Vergnügen des Publikums alles zeigt, was die Staatsoperette technisch und künstlerisch zu bieten hat. Der Bühnenraum von Karoly Risz ist ein Ereignis für das Auge und eine Idealkonstruktion für das Stück.
[…] Die effektvolle Anordnung des Orchesters als Rahmen der Handlung auf der Bühne steigert die Showwirkung der Inszenierung und ist eine besondere Herausforderung für das Zusammenspiel der Musizierenden. Kapellmeister Johannes Pell meistert sie und führt das gesamte, sehr expressiv und temporeich agierende Ensemble sicher durch die Achterbahnfahrt dieser Revue.
[…] Jörn Felix Alt […] ist ein Glücksgriff. Er ist der darstellerische, gesangliche und tänzerische Tausendsassa, der nicht nur den großen Bogen spannt, sondern in jeder kleinen Szene mit stummfilmhafter Mimik und sprechender Gestik zum Wesentlichen kommt und dabei über unerschöpfliche körperliche Kondition zu verfügen scheint. […] Devi-Ananda Dahm (Trude), Stefanie Dietrich (Mabel) und Silke Richter (Mabels Tante) überzeugen vor allem stimmlich. […] Die Show machen […] die sprachlich und artistisch grandiosen „Flitzer“ Christian Clauß und Benjamin Pauquet als Verwandlungskünstler und die erfolglosen Agenten Wolfram von Bodecker und Alexander Neander, die Pantomime mit Witz und Charme bieten. Als Abräumer des Abends überrascht Elmar Andree mit seiner Gestaltung des Berliner Rechtsanwalts Bannermann […] er parliert, schnoddert und flucht sich mit Herz und Schnauze von Europa nach Amerika und zurück.
[…] ein Herrenquintett im Stil der Comedian Harmonists erscheint in dieser Fassung des Werkes als wohlklingender Bonus.
[…] hat die Staatsoperette mit einem Künstler wie Jörn-Felix Alt gesanglich, tänzerisch und darstellerisch ein großes Los gezogen. […]
Stefanie Dietrich als schrilles Abziehbild einer Gaga-Madonna-Dollarprinzessin. Silke Richter setzt dann als Fleischfürstin von Chicago am Schrägheit noch eins drauf […]
Das ist eine wahrhaft große Szene – Devi-Ananda Dahm gibt sich in ihrer eigentlich ganz herzlichen Bescheidenheit ihren Träumen hin. Das Pantomimenpaar lässt Traumbilder entstehen, die Spiegelung im Gesicht der kleinen Trude ist einer ihrer großen Momente. […]
Als Regisseur zieht Matthias Reichwald viele Register, immer wieder auch solche gewitzter Doppeldeutigkeit. Das bekommt dieser Megarevue gut. […]
[…] Mit der gewaltigen, bühnenfüllenden Revuetreppe von Karoly Risz und viel Glitzer, Glamour und auch nackter Haut in den Kostümen von Alexandre Corazzola wurde das Ganze in Dresden auch optisch auf den Revuepunkt gebracht.
[…] Matthias Reichwald setzt bei alledem auf Tempo, auf Witz […]
Jörn-Felix Alt (ist) als Jean auf der Reise nach Amerika und in den Reichtum und zurück genau der Richtige. Ein charismatisches Gesamtkunstwerk aus Tempo und Charme. […] geradezu beispielhaft feministisch wirkt, dass die grandiose Silke Richter als fulminante Fleischkönigin Mrs. Robinson und Stefanie Dietrich als Mabel zwei so unabhängige und selbstbewusste Frauen verkörpern […]
[…] die Inszenierung von Matthias Reichwald (wagt) eine Gratwanderung zwischen modernem Märchen, glitzernder Revuewelt, größtmöglichem Unterhaltungs- und Spaßfaktor und gesellschaftsrelevanten Fragen. Die um viele Nummern erweiterte und mit Orchestersound angereicherte Musik bringt zusätzlichen Schwung und Glamour in den Saal. […]
Der arme Kellner Jean bekommt von Jörn-Felix Alt eine echte Revue-Begabung mit. Er kann charmant sein und tanzen, singen und schachern […] Devi-Ananda Dahm spielt […] mit Herz und Schnauze […] Stefanie Dietrich und Silke Richter liefern sich als luxuriöse Amerikanerinnen Mabel und Mrs. Robinson einen attraktiven Kampf um Jean. Christian Grygas und Marcus Günzel machen ihre Auftritte mit stimmlicher und spielerischer Präsenz zu wichtigen Momenten. […] Zwei Darstellerpaare konkurrieren um die Gunst des Publikums: […] die Pantomimen Bodecker und Neander als Agenten sowie Christian Clauß und Benjamin Pauquet in einem halben Dutzend skurriler Nebenrolle. […] das Bühnenbild von Karoly Risz […] und die vielfältigen, oft herrlich überzogenen Kostüme von Alexandre Corazzola illustrieren […] Schein und Sein.
[…] Begeisternde Unterhaltung mit Tiefsinn, mitreißende Musik, schöne Bilder: Das hat was.
Das Musicalmagazin
Die neue Dresdner Operetten-Produktion „Die Fantasticks“ fantasiert zwischen Realität und Täuschung
Bühnengreifende, bunte Unterhaltung mit begeisternden Tanz- und Revue-Szenen in der Choreographie von Jörn-Felix Alt: tiefernst und nachdenklich, komisch bis zum Klamauk. Ein Schuss Romantik ohne Scheu vor kitschigen Momenten.
Theaterwelt als Welttheater mit einer Reise durch Raum und Zeit, die an Faust, Peer Gynt oder Candide denken lässt. […] Das Musikalische bietet kulinarische Köstlichkeiten, die die Musiker unter Peter Christian Feigels inspirierter Leitung gerne auskosten.
[…] eine fantasievolle, bewegende, schwungvoll-mitreißende Inszenierung.