Konzert

Wäre es doch immer so!

Konzert mit Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten mit Liedern aus Kino und Theater
Zur Eintrittskarte erhalten Sie ein Getränk inklusive.

Sehnsüchtig, geistreich und voller Lebenslust: Mit diesem Konzertabend feiern wir die jüdischen Komponisten und Autoren des unterhaltenden Musiktheaters und Kinos im frühen 20. Jahrhundert. Nicht nur in den großen Theatern waren sie tonangebend – sie waren ebenso zu Hause auf den Kleinkunstbühnen und in den Filmstudios Europas, bevor viele von ihnen auswanderten oder in die Emigration gezwungen wurden. Sie kamen aus Polen, der Ukraine, Österreich und Deutschland und schrieben in ihren Liedern über die Erfahrungen des Exils, über Kurioses der neuen Heimat, über Liebe und die trivialen Freuden des Lebens. Solist*innen der Staatsoperette bringen von einem Instrumentalensemble begleitet ein Repertoire zu Gehör, das neben Filmschlagern, Tango und Klezmer auch die berührenden und gewitzten jiddischen Operettenlieder umfasst, die einst in den Unterhaltungsvierteln der amerikanischen Metropolen aufgeführt wurden und heute fast vergessen sind. Mit Musik von Joseph Beer, Friedrich Hollaender, Nikolaus Brodszky, Abraham Ellstein und anderen.
Besetzung
Team
Musikalische Leitung
Natalia Petrowski
Szenische Einrichtung
Sabine Margarete Bönisch
Dramaturgie
Besetzung
Mitwirkende
Laila Salome Fischer, Bryan Rothfuss, Natalia Petrowski, Alexander Bersutsky, Billy Schmidt, Marco Antonio Chacon