Daniel Pataky
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Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Violinstudium an der Bartók Hochschule für Musik in Miskolc studierte er von 2005 bis 2010 Gesang bei Eva Marton an der Franz Liszt Music Academy Budapest. Bereits in seiner Studienzeit debütierte er an der ungarischen Staatsoper in Budapest, wo er bis heute immer wieder gastiert. Zu erleben war er dort u. a. als Tamino in „Die Zauberflöte“, Ferrando in „Cosi fan Tutte“, Nemorino in „Liebestrank“, Matteo in „Arabella“, Alfredo in „Die Fledermaus“, Don Jose in „Carmen“, Narraboth in „Salome“.
Schon bald verlagerte der junge Tenor das Zentrum seines künstlerischen Schaffens nach Deutschland: Ab der Spielzeit 2012/2013 bis 2020/2021 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld: dort sang er u. a. Alfred in „Die Fledermaus“, Lenski in „Eugen Onegin“, Rinuccio in „Gianni Schicchi“, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, Male Chorus in „The Rape of Lucretia“, Pinkerton in „Madama Butterfly“, Sali in „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, Laerte in „Hamlet“, Walther in „Tannhäuser“, Max in „Der Freischütz“, Macduff in „Macbeth“, Alfredo in „La Traviata“, Werther in „Werther“, Don Carlos in „Don Carlos“, Orpheo in „Orpheus in der Unterwelt“ sowie Faust in „Faust“.
2015 wurde er mit dem Bielefelder Operntaler ausgezeichnet. Im Sommer 2016 debütierte Daniel Pataky bei den Eutiner Festspielen als Max in „Freischütz“. Weitere Gastspiele führten ihn ans Staatstheater Augsburg (als Tamino), ans Theater Krefeld-Mönchengladbach (als Rinuccio), ans Landestheater Detmold (als Alfredo) ans Theater für Niedersachsen (als Max), ans Theater Bremerhaven (als Paganini), ans Theater Heidelberg (als Tebaldo), ans Landestheater Neubrandenburg/Neustrelitz (als Tom Rakewell) sowie ans „Bartók Plus Opera Festival“ und ans „Saaremaa Opera Festival“.
Zahlreiche Konzerte führten Daniel Pataky an namhafte Auftrittsorte, z. B. an das Tschaikowski Konservatorium in Moscow, die Tokyo Opera City, das Rudolfinum Prag sowie nach China, USA, Rumänien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Estland, in die Slowakei, nach Tschechien, Polen, in die Ukraine und in die Niederlande.
Er arbeitete mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Eva Marton, Giuseppe Giacomini, Helmuth Rilling, Peter Schreier, Jose Cura, Stefan Soltesz, Tamas Vasary sowie Zoltan Kocsis zusammen, war an mehreren CD-Produktionen beteiligt und ist regelmäßig in Rundfunk und Fernsehen zu hören.
Schon bald verlagerte der junge Tenor das Zentrum seines künstlerischen Schaffens nach Deutschland: Ab der Spielzeit 2012/2013 bis 2020/2021 war er festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld: dort sang er u. a. Alfred in „Die Fledermaus“, Lenski in „Eugen Onegin“, Rinuccio in „Gianni Schicchi“, Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, Male Chorus in „The Rape of Lucretia“, Pinkerton in „Madama Butterfly“, Sali in „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, Laerte in „Hamlet“, Walther in „Tannhäuser“, Max in „Der Freischütz“, Macduff in „Macbeth“, Alfredo in „La Traviata“, Werther in „Werther“, Don Carlos in „Don Carlos“, Orpheo in „Orpheus in der Unterwelt“ sowie Faust in „Faust“.
2015 wurde er mit dem Bielefelder Operntaler ausgezeichnet. Im Sommer 2016 debütierte Daniel Pataky bei den Eutiner Festspielen als Max in „Freischütz“. Weitere Gastspiele führten ihn ans Staatstheater Augsburg (als Tamino), ans Theater Krefeld-Mönchengladbach (als Rinuccio), ans Landestheater Detmold (als Alfredo) ans Theater für Niedersachsen (als Max), ans Theater Bremerhaven (als Paganini), ans Theater Heidelberg (als Tebaldo), ans Landestheater Neubrandenburg/Neustrelitz (als Tom Rakewell) sowie ans „Bartók Plus Opera Festival“ und ans „Saaremaa Opera Festival“.
Zahlreiche Konzerte führten Daniel Pataky an namhafte Auftrittsorte, z. B. an das Tschaikowski Konservatorium in Moscow, die Tokyo Opera City, das Rudolfinum Prag sowie nach China, USA, Rumänien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Estland, in die Slowakei, nach Tschechien, Polen, in die Ukraine und in die Niederlande.
Er arbeitete mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Eva Marton, Giuseppe Giacomini, Helmuth Rilling, Peter Schreier, Jose Cura, Stefan Soltesz, Tamas Vasary sowie Zoltan Kocsis zusammen, war an mehreren CD-Produktionen beteiligt und ist regelmäßig in Rundfunk und Fernsehen zu hören.
Aktuelle Produktionen
- „Polnische Hochzeit“ Boleslav Zagorsky
Der vertriebene Freiheitskämpfer Boleslav (Daniel Pataky als lyrischer Heißsporn) kehrt illegal ins russisch besetzte Polen zurück, seiner Jugendliebe Jadja wegen (zauberhaft: Steffi Lehmann). […] Lebemann Staschek (Elmar Andree) erobert als Scheusal die Herzen des Publikums. Die dominante Gutsverwalterin Suza (herrlich durchtrieben: JolanaSlavíková) und ihr Geliebter Casimir (witzig: Andreas Sauerzapf) versuchen, Jadjas Hochzeit mit dem Schurken trickreich zu verhindern.
Das opulent choreografierte, in meist traditionellen polnischen Trachten gekleidete Ensemble wirbelt begeisternd, Chefdirigent Johannes Pell formt die musikalische Stilvielfalt von dramatischem Duett, folkloristischem Tanz mit Kinderchor, Klezmer-Einlage und Jazznummer zu einem einheitlichen Guss.
Eine unterhaltsame Wiederentdeckung mit mitreißender Musik und großen Stimmen - schön.
[…] Johannes Pell musiziert mit Orchester, Chor, Kinderchor und Solisten Beers Musik klangvoll aus. So hat die Geschichte das große Feeling silberner Operette mit einem Einschlag jazziger Tanzmusik und einer Ahnung von den großen Tableaus à la Hollywood und Broadway. […]
Jolana Slavíková als zupackende Suza (hat es) leichter, zumal sie mit Sympathieträger Andreas Sauerzapf einen flotten Casimir an ihrer Seite hat. Große Gefühle, große Stimme zeigen Steffi Lehmann und Daniel Pataky als Liebespaar Jadja/Boleslav. […]
Das Publikum zeigte sich begeistert, ließ sich von Stück und Musik mitreißen und feierte die Operette.