Alexandre Corazzola
Bühnen- und Kostümbildner
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Alexandre Corazzola wuchs in Düsseldorf, München und Wien auf. Mit 17 Jahren wanderte er in die USA aus, um an der Idyllwild Arts Academy in Kalifornien ein studienvorbereitendes Aufbaugymnasium zu besuchen. Nach dem Bachelor an der Western Michigan University erhielt er den Master of Fine Arts an der renommierten New York University Tisch School of the Arts.
Im Jahr 2005 kehrte Alexandre wieder zurück nach Europa, wo er für die nächsten drei Jahre an der Schaubühne Berlin, dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, der Toneelgroep Amsterdam, den Salzburger Festspielen, der Wiener Staatsoper und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg als Assistent arbeitete.
Seit der Spielzeit 2008/09 ist Alexandre Corazzola als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an Häusern wie der Oper Frankfurt, dem Schauspiel Frankfurt, dem Volkstheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatsschauspiel Dresden, Nationaltheater Mannheim, Nationaltheater Weimar, Schauspielhaus Graz, der Staatsoper und dem Staatsschauspiel Hannover, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, den Tiroler Festspielen Erl, dem Theater Heidelberg, Staatstheater Schwerin, Staatstheater Oldenburg, der Opéra National du Rhin und dem Théatre Athenée Paris tätig.
Alexandre ist Alumnus des Internationalen Forums des Theater Treffens und der Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank. Er ist Mitglied im Bund der Szenografen. Für die Produktion Frühlings Erwachen (Regie: Jan Friedrich, 2018) war er für den FAUST Preis in der Kategorie „Bühne/Kostüm“ nominiert. Diese Produktion war 2019 auch zum „Augenblick Mal“ Festival in Berlin eingeladen.
Die von ihm ausgestatteten Produktionen Von Mäusen und Menschen (Regie: Alexander Riemenschneider, 2009) und Faust (Regie: Jan Friedrich, 2016) wurden jeweils für den FAUST Preis in der Kategorie „Beste Kinder- und Jugendtheaterinszenierung“ nominiert.
Im Jahr 2005 kehrte Alexandre wieder zurück nach Europa, wo er für die nächsten drei Jahre an der Schaubühne Berlin, dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, der Toneelgroep Amsterdam, den Salzburger Festspielen, der Wiener Staatsoper und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg als Assistent arbeitete.
Seit der Spielzeit 2008/09 ist Alexandre Corazzola als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an Häusern wie der Oper Frankfurt, dem Schauspiel Frankfurt, dem Volkstheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Staatsschauspiel Dresden, Nationaltheater Mannheim, Nationaltheater Weimar, Schauspielhaus Graz, der Staatsoper und dem Staatsschauspiel Hannover, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, den Tiroler Festspielen Erl, dem Theater Heidelberg, Staatstheater Schwerin, Staatstheater Oldenburg, der Opéra National du Rhin und dem Théatre Athenée Paris tätig.
Alexandre ist Alumnus des Internationalen Forums des Theater Treffens und der Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank. Er ist Mitglied im Bund der Szenografen. Für die Produktion Frühlings Erwachen (Regie: Jan Friedrich, 2018) war er für den FAUST Preis in der Kategorie „Bühne/Kostüm“ nominiert. Diese Produktion war 2019 auch zum „Augenblick Mal“ Festival in Berlin eingeladen.
Die von ihm ausgestatteten Produktionen Von Mäusen und Menschen (Regie: Alexander Riemenschneider, 2009) und Faust (Regie: Jan Friedrich, 2016) wurden jeweils für den FAUST Preis in der Kategorie „Beste Kinder- und Jugendtheaterinszenierung“ nominiert.
Aktuelle Produktionen
- „Die Sieben Todsünden / 100 Leidenschaften“ Bühnenentwurf
[…] Alle Beteiligten verschenken keine Chance für große Show, Kabarett, Slapstick oder Versuche tiefer schürfender Charakterisierung eigentlich trivialer Szenen und Figuren.
[…] eine Revue, die bunter und schriller (originelle Kostüme von Alexandre Corazzola und stimmige Masken von Thorsten Fietze) kaum daherkommen kann und zum Vergnügen des Publikums alles zeigt, was die Staatsoperette technisch und künstlerisch zu bieten hat. Der Bühnenraum von Karoly Risz ist ein Ereignis für das Auge und eine Idealkonstruktion für das Stück.
[…] Die effektvolle Anordnung des Orchesters als Rahmen der Handlung auf der Bühne steigert die Showwirkung der Inszenierung und ist eine besondere Herausforderung für das Zusammenspiel der Musizierenden. Kapellmeister Johannes Pell meistert sie und führt das gesamte, sehr expressiv und temporeich agierende Ensemble sicher durch die Achterbahnfahrt dieser Revue.
[…] Jörn Felix Alt […] ist ein Glücksgriff. Er ist der darstellerische, gesangliche und tänzerische Tausendsassa, der nicht nur den großen Bogen spannt, sondern in jeder kleinen Szene mit stummfilmhafter Mimik und sprechender Gestik zum Wesentlichen kommt und dabei über unerschöpfliche körperliche Kondition zu verfügen scheint. […] Devi-Ananda Dahm (Trude), Stefanie Dietrich (Mabel) und Silke Richter (Mabels Tante) überzeugen vor allem stimmlich. […] Die Show machen […] die sprachlich und artistisch grandiosen „Flitzer“ Christian Clauß und Benjamin Pauquet als Verwandlungskünstler und die erfolglosen Agenten Wolfram von Bodecker und Alexander Neander, die Pantomime mit Witz und Charme bieten. Als Abräumer des Abends überrascht Elmar Andree mit seiner Gestaltung des Berliner Rechtsanwalts Bannermann […] er parliert, schnoddert und flucht sich mit Herz und Schnauze von Europa nach Amerika und zurück.
[…] ein Herrenquintett im Stil der Comedian Harmonists erscheint in dieser Fassung des Werkes als wohlklingender Bonus.
[…] Mit der gewaltigen, bühnenfüllenden Revuetreppe von Karoly Risz und viel Glitzer, Glamour und auch nackter Haut in den Kostümen von Alexandre Corazzola wurde das Ganze in Dresden auch optisch auf den Revuepunkt gebracht.
[…] Matthias Reichwald setzt bei alledem auf Tempo, auf Witz […]
Jörn-Felix Alt (ist) als Jean auf der Reise nach Amerika und in den Reichtum und zurück genau der Richtige. Ein charismatisches Gesamtkunstwerk aus Tempo und Charme. […] geradezu beispielhaft feministisch wirkt, dass die grandiose Silke Richter als fulminante Fleischkönigin Mrs. Robinson und Stefanie Dietrich als Mabel zwei so unabhängige und selbstbewusste Frauen verkörpern […]
[…] die Inszenierung von Matthias Reichwald (wagt) eine Gratwanderung zwischen modernem Märchen, glitzernder Revuewelt, größtmöglichem Unterhaltungs- und Spaßfaktor und gesellschaftsrelevanten Fragen. Die um viele Nummern erweiterte und mit Orchestersound angereicherte Musik bringt zusätzlichen Schwung und Glamour in den Saal. […]
Der arme Kellner Jean bekommt von Jörn-Felix Alt eine echte Revue-Begabung mit. Er kann charmant sein und tanzen, singen und schachern […] Devi-Ananda Dahm spielt […] mit Herz und Schnauze […] Stefanie Dietrich und Silke Richter liefern sich als luxuriöse Amerikanerinnen Mabel und Mrs. Robinson einen attraktiven Kampf um Jean. Christian Grygas und Marcus Günzel machen ihre Auftritte mit stimmlicher und spielerischer Präsenz zu wichtigen Momenten. […] Zwei Darstellerpaare konkurrieren um die Gunst des Publikums: […] die Pantomimen Bodecker und Neander als Agenten sowie Christian Clauß und Benjamin Pauquet in einem halben Dutzend skurriler Nebenrolle. […] das Bühnenbild von Karoly Risz […] und die vielfältigen, oft herrlich überzogenen Kostüme von Alexandre Corazzola illustrieren […] Schein und Sein.
[…] Begeisternde Unterhaltung mit Tiefsinn, mitreißende Musik, schöne Bilder: Das hat was.