Hinrich Horn

Bariton
http://www.staatsoperette.de Staatsoperette Dresden Kraftwerk Mitte 1, 01067 Dresden
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Der Bariton wurde in Nordfriesland geboren und ist seit der Spielzeit 2023/24 Mitglied im Ensemble der Staatsoperette Dresden. Er studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, vertiefte seine Fähigkeiten in der Liedklasse von Justus Zeyen und besuchte Meisterkurse bei Prof. Anne Le Bozec und Håkan Hagegård.
Am Concorso di Lied-Duo Cobelli gewann er den Preis für die beste künstlerische Gestaltung, war Preisträger beim Podium junger Gesangssolisten und Stipendiat der Stiftung Jehudi Menuhin Live Music Now und des Richard-Wagner-Verbandes in Chemnitz.
Nach ersten Gastverträgen an der Oper Hannover, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Braunschweig debütierte er am Theater Plauen-Zwickau als Wolfram („Tannhäuser“) und Valentin („Faust“). Es folgten ein Engagement an der Musikalischen Komödie, Gastengagements an der Oper Leipzig sowie bis zur Spielzeit 2022/23 ein Engagement am Mainfranken Theater in Würzburg.
Sein Repertoire beinhaltet sowohl bedeutende Mozartpartien wie Guglielmo („Così fan tutte“), Figaro, Papageno als auch Belcanto-Rollen wie Barbiere, Enrico Ashton, Valentin. Große Erfolge feierte er u.a. mit der Bariton-Partie aus Eötvös Oper „Der Goldene Drache“. Seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn hat ihn auch die Konzerttätigkeit stets begleitet und es ihm ermöglicht, auf renommierten Bühnen in Europa und Asien aufzutreten. Höhepunkte seines Konzert-Schaffens bilden der Auftritt bei der British Proms Night mit dem Hamburg Festival Orchestra unter der Leitung von Russel Davis.

Aktuelle Produktionen

Pressestimmen

6. Juni 2026 | Ute Grundmann
opern.news
Tragödie in rasantem Tempo
Oper statt leichter Muse: Matthias Reichwald inszeniert in Dresden Puccinis La Bohème

[…] Christina Maria Fercher gibt ihrer Mimì strahlend hohe, auch langgezogene Spitzentöne mit, ist lyrisch aber genauso überzeugend. Jongwoo Kim lässt seinen Rodolfo so strahlen, als gäbe es kein Morgen [...] Zum ersten, aber nicht letzten Mal sprengen beide mit ihren Stimmen fast die Grenzen der „leichten Muse“. […] Fercher macht die hellste Trauer so glaubhaft wie Kim wütenden Schmerz. [...] Julie Sekinger als Musetta schillert nicht nur wegen ihres Glitzerkleides, sie singt triumphierend in und über die ganze Runde, meint aber nur einen. Und Hinrich Horns Marcello wandelt mit der Stimme von Zorn zu Sehnsucht, woraus, getragen vom Orchester, ein vielstimmiges Hohelied der Liebe wird. […] Und dem langen Applaus folgt ein Extra-Jubel für das Orchester der Staatsoperette und seinen Dirigenten Johannes Pell. Sehr verdient.
23. Oktober 2023 | Beate Baum
Dresdner Neueste Nachrichten
Fressen und gefressen werden
Die „Sweeney Todd“-Premiere an der Dresdner Staatsoperette kann trotz Längen überzeugen.
[…] Das dürfte ein Publikumshit werden, prognostizieren wir hiermit. […] Wobei gleich die erste Szene die eindrucksvollste ist: Bühnengestalterin Sarah-Katharina Karl hat die Vorderbühne als graue Fläche mit eingelassenen Gitterrosten gestaltet, aus deren Tiefe heraus steigt das Lumpenproletariat. […] Denn so sehr die gebeutelten Kreaturen mit ihrer grauen Kleidung (Kostüme: Alexander Djurkov Hotter, der bei allen Figuren mit sehr pointiert eingesetzten Farben hervorragende Arbeit abliefert) Assoziationen zu Elendsgestalten vergangener Jahrhunderte à la Dickens aufkommen lassen … […] Hinrich Horn dann als Benjamin Barker alias Sweeney Todd in seinem ersten Gesangspart seine Gefühle bei der Rückkehr nach London wiedergibt, bezeugt sofort das Können, die nicht immer eingängigen Melodien zu den deutschen Texten erlebbar zu machen. […]
Gleich nach Betreten heimischen Bodens begegnet der Barbier dem eigentlich Star des Stückes, der Pastetenbäckerin Mrs Lovett. In der Premiere begeisterte Silke Richter als schnoddrige Cockney-Frau, in der man hierzulande ein Berliner Original sehen mag.
23. Oktober 2023 | Heiko Nemitz
Dresdner Morgenpost
Racherausch mit Rasiermesser
Schauermusical „Sweeney Todd“ an der Staatsoperette
[…] Die Neuproduktion von Stephen Sondheims Musical über einen Barbier, der zum Serienmörder wird, paart höchst unterhaltsam schrägen Humor mit Liebe, Leichen und Sozialkritik. […] Die Inszenierung erlaubt Intimität und Opulenz: Gespielt wird an der Rampe, über dem Orchestergraben, was dem Chor in entscheidenden Momenten viel Präsenz gibt. Die Musiker sind im hinteren Bereich platziert, von einer begehbaren, angeschrägten Gangway umkreiselt … […] Das von Peter Christian Feigel mit leichter Hand geleitete Orchester meistert mühelos Sondheims komplexe Partitur … […] Silke Richter sorgt als Pastetenbäckerin für komische Einschübe, Gero Wendorff (Anthony) und Julie Sekinger (Johanna) berühren als junge Liebende, Hinrich Horn glänzt in der facettenreichen Partie des Sweeney Todd vom gebrochenen Mann bis zum gefühlskalten Akkord-Schlitzer.